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Glucosesensoren

5 Gründe fürs Piksen

Typ-1-Diabetiker profitieren stark von den seit etwa zehn Jahren auf dem Markt befindlichen Glucosesensoren, ersparen sie doch das dauernde in den Finger piksen, um den Blutzucker zu bestimmen, und erlauben sie in jeder Situation den raschen Blick auf die eigenen Werte. Auch viele Typ-2-Diabetiker nutzen die Sensoren und sogar gesunde Menschen. Doch auch bei diesen Hightech-Erfindungen gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle manchmal besser.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 15.05.2025  14:00 Uhr

Startphase

Setzt man einen neuen Sensor, kann dieser bis zu 24 Stunden Zeit brauchen bis er die richtigen Werte anzeigt. In diesem Zeitraum sollten Typ-1-Diabetiker also immer besonders gut darauf achten, ob die gezeigten Werte stimmen können und blutig messen, wenn sie den Eindruck haben, es läuft etwas falsch.

Schnelle Schwankungen

Ein schneller Anstieg oder ein schneller Abfall des Blutzuckers kann dazu führen, dass die Messung über den Sensor vorübergehend entweder »Sensorfehler« anzeigt oder die Blutzuckerkurve einfach am letzten gemessenen Wert abbricht. Weil derartige abrupte Blutzuckerabfälle zum Beispiel gerne während Ausdauersport zustande kommen, sollten Diabetiker in dieser Situation immer auch alles dabei haben, um den Blutzucker zur Not blutig messen zu können. Denn zum Beispiel joggend mitten im Wald den Blutzucker nicht mehr abrufen zu können, kann durchaus gefährlich werden, wenn man eine Unterzuckerung nicht richtig wahrnimmt und der Blutzucker so unbemerkt stark absacken kann.

Ein rasanter Anstieg des Blutzuckers geschieht oft, wenn ein Diabetiker einige Stunden kein schnell wirksames Insulin gespritzt hat und dann Kohlenhydrate isst. Auch der rasante Anstieg kann eine Fehlermeldung verursachen. Hier kann nur die blutige Messung Aufschluss über den aktuellen Blutzuckerwert geben.

Auffälliges Gleichmaß

Zeigt der Sensor über Stunden denselben Wert an, sollten Diabetiker aufmerken. Denn das ist ungewöhnlich und sollte immer dazu führen, den Blutzucker vorsichtshalber blutig zu messen. Der Rat eines Sensorherstellers lautet, immer den Blutzucker zu bestimmen, wenn ein Symptom auftritt, das nicht zu den vom Sensor angegebenen Werten passt. Allerdings verursachen weder akut hohe noch akut tiefe Werte bei jedem Diabetiker Symptome. Langjährige Typ-1-Diabetiker leiden zum Beispiel häufiger unter einer Hypo-Wahrnehmungsstörung. Deshalb eignet sich dieser Hinweis nur bedingt und es liegt in der Selbstverantwortung und Erfahrung von Diabetikern, zu entscheiden, wann sie sich vorsichtshalber piksen. Im Lesegerät der FreeStyle Libre-Messgeräte ist ein Blutzucker-Messgerät integriert. Allerdings messen sehr viele Nutzer den Sensorwert über Bluetooth mit ihrem Smartphone, sodass sie immer außerdem ein weiteres Blutzuckermessgerät mit sich führen sollten.

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