5 Tipps für ein sicheres Silvester |
Gehen Feuerwerkskörper wortwörtlich ins Auge, drohen schwere Verletzungen, oft mit Sehverlust. Das Risiko lässt sich senken: »Wer ins Freie oder auf den Balkon geht, sollte eine geschlossene Schutzbrille etwa aus dem Baumarkt oder eine Skibrille tragen, um das Gröbste abzuwehren«, rät der Augenarzt Prof. Hansjürgen Agostini von der DOG.
Wer Alkohol getrunken hat, ist unvorsichtiger und leichtsinniger, wenn er oder sie mit Feuerwerkskörpern hantiert – und sollte es daher lieber lassen, rät die DGOU. Was hilfreich ist: Wenn mindestens eine Person in der Gruppe nüchtern bleibt. Dann gibt es jemanden, der die Lage realistisch beurteilen und, falls nötig, Hilfe koordinieren kann.
Die Brandwunde sieht zwar fies aus, aber so schlimm wird es schon nicht sein? Ist es zu Verletzungen gekommen, sollte man sie im Zweifel nicht erst am Neujahrstag abklären lassen, sondern sich direkt auf den Weg in die Notaufnahme machen. Denn so eine verschleppte Behandlung »erhöht die Infektionsgefahr der Wunde und vermindert die Chancen, dass verletztes Gewebe wiederhergestellt werden kann«, warnt Professor Andreas Seekamp, Präsident der DGOU.