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Kleidung, Fahrtipps und Zubehör

Ab aufs Fahrrad – auch im Winter

Radfahren im Winter? Auch wenn die Winter in Deutschland in den letzten Jahren nicht selten schneefrei waren, ist die Vorbereitung auf widrige Bedingungen wichtig. Wissenswertes zu Kleidung, Fahrtipps und Zubehör.
dpa
02.02.2022  12:00 Uhr
Ab aufs Fahrrad – auch im Winter

Der eisige Fahrtwind beißt ins Gesicht, die Finger werden gefühllos und irgendwann beginnen auch die Fußspitzen zu schmerzen: Wer bei Kälte schon einmal mit zu dünner Bekleidung zu lange Strecken geradelt ist, kennt diese unangenehmen Nebenwirkungen.

Warm eingepackt zu sein ist aber nur das Eine, um gut vorbereitet auch im Winter zu radeln. Das Andere: Man sollte wissen, wie sich das Fahrrad auf Eis und Schnee verhält und ein paar Fahrtipps kennen – falls Rutschpartien drohen. Praktisches Zubehör erhöht ebenfalls die Verkehrssicherheit erhöht.

Warm anziehen

Sich zu überwinden, auch bei widrigem Wetter das Rad zur Arbeit zu nehmen statt das beheizte Auto, erfordert Hilfsmittel. Vor allem mit der richtigen Bekleidung verliert das Winterradeln viel von seinem Schrecken. »Gute atmungsaktive, regenabweisende und winddichte Sportbekleidung ist zwar relativ teuer, aber unbedingt sinnvoll«, sagt ADAC-Sprecher Jürgen Grieving.

»Viele Menschen frieren im Winter, obwohl sie am Torso warm angezogen sind«, sagt Arne Bischoff vom Pressedienst-Fahrrad (pd-f). »Die Lösung: winddichte Handschuhe und Unterziehmütze unter dem Helm.« Sie zählen zu den Standardprodukten der gängigen Marken für Radbekleidung. Etwas ungewöhnlich sind so genannte Pogies. Das sind Lenkerstulpen, die warmhalten wie dicke Handschuhe, so Bischoff. Weil Radler den Lenker aber mit den bloßen Händen umgreifen, bleiben die Finger zum besseren Bremsen und Schalten frei.

Auch für die Füße gibt es Warmhalter: Überschuhe und Gamaschen. Sie sind für Pendler gegenüber Winterradschuhen, die es in der Regel nur für den Sportbereich gibt, vor allem deshalb geeignet, weil man sie über die Alltagsschuhe ziehen kann. Warme Wintersocken sollte man in jedem Fall nicht vergessen, sagt Bischoff.

Je nach Länge und Beschaffenheit der Strecke gerät man auch bei Kälte ins Schwitzen. So empfiehlt sich Unterwäsche, die Feuchtigkeit schnell nach außen ableitet und dazu idealerweise eng am ganzen Körper anliegt. Laut pd-f ist dabei ein hoher Anteil an Merinowolle ideal. Als Isolations- oder Zwischenschicht eignet sich ein Fleece, die Außenschicht besteht am besten aus winddichter Hose und Jacke mit einem atmungsaktiven Einsatz auf der Rückseite.

Bei längeren Fahrten bleibt es nicht aus, dass der Fahrtwind ins Gesicht beißt oder gar leichte Erfrierungen drohen. Als Gegenmittel wurden spezielle Kältecremes entwickelt. Die Mischungen sind wasserarm und stark fetthaltig – so wird auch das Gesicht isoliert und die Haut vor dem Austrocknen bewahrt.

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