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Human Challenge Trials

Absichtliche Corona-Infektion für Impfstoff-Forschung?

Während in aller Welt Mediziner um das Leben schwer erkrankter Corona-Patienten ringen, infiziert ein kleines Ärzte-Team in einer Londoner Klinik Menschen gezielt mit dem Virus. Was erstmal etwas gruselig klingt, könnte in wenigen Monaten Realität sein.
dpa
28.09.2020  13:30 Uhr

Bereits 2000 Freiwillige

Der Wettlauf um einen Impfstoff läuft weltweit auf Hochtouren. Einige wenige Mittel sind bereits in der entscheidenden Testphase III mit Zehntausenden Probanden. Dabei wird überprüft, ob der Impfstoff nicht nur verträglich ist, sondern auch tatsächlich vor einer Corona-Infektion schützt. Noch ist das für kein Mittel nachgewiesen.

Bis das Projekt in London anlaufen kann, gibt es noch Hürden. So steht dem «Financial Times»-Bericht zufolge etwa noch nicht final fest, ob dafür eine Quarantäneklinik von hVivo im Osten Londons genutzt werden kann – oder ein neues Gebäude gebaut werden muss. Die US-amerikanische Lobby-Organisation 1DaySooner, die sich für Covid-19-«Human Challenge»-Studien stark macht, setzt sich für die öffentliche Förderung eines Neubaus in London ein.

 Bei 1DaySooner haben sich auch bereits rund 2000 Freiwillige gefunden, die im Fall der Fälle in Großbritannien an einer solchen Studie teilnehmen wollen. Medizinethiker Hasford bleibt skeptisch: »Ich könnte mir vorstellen, dass es großen internationalen Protest geben wird.«

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