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Trotz »Babykino«-Verbot

Ängste vor Ultraschall in der Schwangerschaft unbegründet

Mit dem Verbot kommerzieller Ultraschall-Untersuchungen zum Schutz ungeborener Kinder ist auch eine starke Verunsicherung bei werdenden Müttern und Vätern aufgekommen: Ist die zu diagnostischen Zwecken und zur Schwangerenvorsorge durchgeführte Sonografie für mein Kind dann nicht auch gefährlich? Hier kann und muss jedoch Entwarnung gegeben werden, denn weder für die Mutter noch für das Kind besteht ein Gesundheitsrisiko.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 09.04.2021  14:00 Uhr
Ängste vor Ultraschall in der Schwangerschaft unbegründet

»Bestehende Ängste sind, sofern die Untersuchungen professionell und kurz durchgeführt werden, unbegründet«, unterstreicht Dr. Jochen Frenzel, Vorsitzender des »Berufsverbandes der Frauenärzte« (BVF) – Landesverband Saarland, auf Anfrage des PTA-Forums. Er betrachte es als eine Hauptaufgabe, werdenden Eltern Ängste vor der Methode Ultraschall-Untersuchung in der Schwangeren-Vorsorge zu nehmen, die durch die neue Strahlenschutzverordnung zu Unrecht in einen gewissen Generalverdacht gekommen sei.

Problematisch sei es lediglich, wenn Paare sich ihr Babykino »im Sinne einer Eventveranstaltung« außermedizinisch holen, etwa auch, indem sie sich Ultraschallgeräte ausleihen oder diesen von nichtmedizinischen Anbietern durchführen lassen. »Man muss schon alles richtig machen, um dem Baby nicht zu schaden«, so Frenzel. »Nicht umsonst müssen Frauenärztinnen und -ärzte hier spezielle Qualifikationen erwerben«, hat er in mehreren BVF-Stellungnahmen bereits vor Inkrafttreten der neuen Strahlenschutzverordnung deutlich gemacht.

Denn: »Ultraschall erwärmt das Gewebe – dieses normalerweise nur minimal. Je höher die angewandte Energie und je länger die Untersuchung ist, desto größer aber ist auch der Erwärmungseffekt«, erläuterte der Gynäkologe. Bekannt sei, dass ein gepulster Dopplerschall längerer Dauer zur Temperatursteigerung des Gewebes bis zu vier Grad Celsius betragen kann. Dadurch könnte dieses Gewebe bei falscher Einwirkung durchaus Schaden nehmen. Deshalb sollten sonografische Untersuchungen in der Schwangerschaft nur von professionell geschulten Medizinern und im medizinischen Kontext durchgeführt werden. So sei gesichert, dass kein ultraschallbedingter Schaden entsteht.

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