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Diabetes

(Ärmere) Männer erleiden öfter Amputation

Weltweit erleiden Männer häufiger als Frauen eine Amputation als Folge eines schlecht eingestellten Diabetes beziehungsweise einer nicht adäquaten Versorgung von diabetisch bedingten Läsionen an Gliedmaßen. Immer deutlicher wird auch: Ärmere Männer und Frauen in Deutschland sind diesbezüglich zusätzlich im Nachteil.
Isabel Weinert
14.06.2024  13:00 Uhr

Trotz deutlich verbesserter Versorgung von Diabetikern in Deutschland im Laufe der vergangenen Jahrzehnte verlieren immer noch viele Menschen Gliedmaße (Majoramputation) oder Teile davon (Minoramputation). Das »Journal of Health Monitoring« berichtet von einer Untersuchung, bei der die Autoren für die Jahre 2015 bis 2022 bevölkerungsbezogene altersstandardisierte Raten für diabetesbedingte Major- und Minoramputationsfälle berechnet haben. Für das Jahr 2022 wurde zusätzlich der sozioökonomische Status berücksichtigt. Zwischen 2015 und 2022 sank bei beiden Geschlechtern die Zahl der durch den Diabetes bedingten Majoramputationen. Bei Frauen verringerte sich im selben Zeitraum auch die Zahl der Minoramputationen, bei Männern hingegen stiegen sie gar an. Dabei lag die Zahl in armen Regionen bei beiden Geschlechtern höher als in wohlhabenden. Die Autoren plädieren dafür, diese Unterschiede genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf diese Weise mehren sich Chancen, sie aufzulösen. Für PTA eine Bestätigung, sich weiterhin auch sozial benachteiligten Patienten in der Beratung im Zusammenhang mit Diabetes engagiert zu widmen.

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