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Alkohol riskanter als gedacht

Fast ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland trinkt zu viel Alkohol. Das zeigt die Neubewertung einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI), die sich an den aktualisierten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) orientiert.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 29.10.2025  16:00 Uhr

Das Ergebnis basiert auf einer Befragung des RKI aus den Jahren 2019/20. Damals gaben 32,5 Prozent der Erwachsenen an, wöchentlich drei oder mehr Gläser Alkohol zu trinken. Nachdem die DGE ihr Positionspapier zu Alkoholkonsum im vergangenen Jahr aktualisierte und nun empfiehlt, möglichst vollkommen auf alkoholische Getränke zu verzichten, hat das RKI die Ergebnisse seiner Befragung neu bewertet.

Demnach haben 44 Prozent der Männer und 21 Prozent der Frauen durch ihren Konsum ein »mittleres« (drei bis sechs Gläser wöchentlich) oder »hohes« (mehr als sechs Gläser wöchentlich) Gesundheitsrisiko, während das RKI zuvor den Konsum nur bei 16,1 Prozent der Männer und 11,1 Prozent der Frauen als riskant einstufte. Ein geringes Risiko für gesundheitliche Folgeschäden haben 46,3 Prozent der Erwachsenen, da sie weniger als drei Standardgläser pro Woche konsumieren.

Dass heute mehr Menschen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch geistige Getränke haben, liegt also nicht daran, dass sie mehr trinken, sondern weil die Risikobewertung genauer geworden ist. Völlig unbedenklich ist Alkohol nur, wenn man auf ihn verzichtet. Das gaben 21,1 Prozent der Erwachsenen bei der Befragung an.

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