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Herzinsuffizienz

Alternativen kritisch prüfen

Einige komplementäre und alternative Mittel und Verfahren bei Herzinsuffizienz können nach derzeitigem Wissensstand mehr schaden als nutzen, berichtet die American Heart Association (AHA).
Isabel Weinert
03.01.2023  08:30 Uhr

Zu diesen Therapien gehört zum Beispiel diejenige mit Vitamin D. Das Vitamin bringt keinen Nutzen bei Herzinsuffizienz und kann schaden, wenn es mit Medikamenten wie Digoxin, Calciumkanalblockern und mit Diuretika eingenommen wird. Wessen Herz insuffizient arbeitet und wer dann Inhaltsstoffe der Traubensilberkerze einnimmt, riskiert Tachykardien, Hypertonie, Brustschmerzen und erhöhte Blutzuckerwerte. Convallaria majalis enthält dem Digoxin ähnliche Substanzen und könnte in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zusätzlich zu ärztlich verordnetem Digoxin eine Hypokaliämie sowie Arrhythmien verursachen.

Als potenziell nützlich erachten die Autoren mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren. Sie scheinen das Risiko zu verringern, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln und verbessern die Pumpleistung bei Menschen, die bereits erkrankt sind. Übertreiben sollten es Anwender jedoch nicht: Dosen ab vier Gramm pro Tag fördern Vorhofflimmern. Außerdem positiv wirken sich Yoga und Tai Chi aus, weil sie hohe Blutdruckwerte senken können und die Betroffenen belastbarer machen.

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