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Mehr Wertschätzung

Amira führt »Tag der PTA« ein

PTA sind aufgrund ihrer Fachkompetenz in Beratung und Rezeptur ein unverzichtbarer Bestandteil der Apotheke. Um auf die zentrale Rolle der rund 66.900 PTA in der Arzneimittelversorgung in Deutschland hinzuweisen, hat die Amira-Community einen »Tag der PTA« am 24. März ausgerufen.
Verena Schmidt
15.01.2020  15:22 Uhr

»Unseren Beobachtungen zufolge gibt es ein Missverhältnis zwischen dem, was PTA leisten und ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Diese Diskrepanz möchten wir geraderücken und durch Aufklärungsarbeit kleiner werden lassen«, sagt Deniz Cicek-Görkem im Gespräch mit PTA-Forum. Die Apothekerin ist Redaktionsleiterin bei der Amira-Welt. Die verantwortungsvollen Aufgaben, die PTA in der Apotheke wahrnehmen – etwa in der Rezeptur, der Beratung und bei der Abgabe von Arzneimitteln –, würden kaum Wertschätzung erfahren, auch finanziell nicht, betont Cicek-Görkem. »Uns ist bewusst, dass wir mit einem ›Tag der PTA‹ nicht sofort alles verbessern und dieses Missverhältnis aufheben können. Dennoch möchten wir ein medienwirksames Zeichen setzen und die Gesellschaft sensibilisieren, weil der Beruf mehr Anerkennung verdient.«

Denn obwohl in quasi jeder deutschen Apotheke PTA arbeiten, sind der Beruf und die Aufgaben der PTA innerhalb der Bevölkerung nur unzureichend bekannt. Das will Amira ändern. Das Unternehmen arbeitet derzeit an Kampagnen-Materialien, die den Amira-Boxen beigelegt werden und mit denen die Teilnehmer der Amira-Community in der Apotheke oder privat auf den PTA-Beruf aufmerksam machen können. Geplant ist außerdem eine Social-Media-Aktion, die über die Teilnehmer verbreitet werden soll.

Historischer Hintergrund

Warum soll ausgerechnet der 24. März »Tag der PTA« werden? Der Hintergrund ist die historische Bedeutung dieses Datums: Der Deutsche Bundestag hatte am 18. März 1968 das Gesetz über den Beruf des PTA (PharmTAG) verabschiedet, am 24. März trat es dann in Kraft.

Der Beruf ist damit schon mehr als 50 Jahre alt. Aktuell ist das Berufsbild allerdings im Wandel: Technologische und wissenschaftliche Entwicklungen haben dazu geführt, dass sich die Tätigkeiten in der Apotheke stark verändert haben. Dem sollen auch die Änderungen bei Beruf und Ausbildung Rechnung tragen, die mit dem Ende 2019 verabschiedeten PTA-Reformgesetz umgesetzt werden.

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