PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook

Arzneimittel in der Schwangerschaft
-
App hilft bei Einschätzung

Ob bei Kopfschmerzen oder Allergie – vor und während der Schwangerschaft sind viele Frauen unsicher, ob sie ein Medikament nehmen dürfen. Hier sind Apotheken und Ärzte eine wichtige Anlaufstelle. Nun gibt es ergänzend eine neue App aus dem Saarland.
AutorKontaktPTA-Forum
AutorKontaktdpa
Datum 10.12.2025  14:00 Uhr

Viele Frauen suchen zunächst eine schnelle Antwort im Netz, wenn es um die Einnahme von Medikamenten vor oder während der Schwangerschaft geht. Dabei stoßen sie mitunter auf unseriöse oder widersprüchliche Informationen. Abhilfe schaffen hier bereits wissenschaftlich begleitete Internetportale wie Embryotox. Nun wird das Angebot für Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter durch eine App aus dem Saarland ergänzt: »MedAssist sicher für zwei« (RpDoc Solutions). Die im Rahmen des Projekts »Saarland. Sicher für 2« entwickelte App wurde mit 100.000 Euro vom Gesundheitsministerium des Saarlands gefördert. Auch die saarländische Ärzte- und Apothekerschaft ist an der Umsetzung beteiligt.

Es funktioniert so: Die Nutzerin kann den Barcode ihres Medikaments mit dem Handy scannen. Ein Ampelsystem gibt einen ersten schnellen Eindruck, ob eine Verwendung unbedenklich oder gar gefährlich für das ungeborene Leben ist. »Gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft können manche Arzneimittel kritische Auswirkungen haben«, sagte Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD). »Wir wollen für diese Gefahr sensibilisieren und über die kostenfrei verfügbare App werdende Eltern dabei unterstützen, potenziell ungeeignete Arzneimittel einfach zu identifizieren«.

Der Minister rät, die individuellen Risiken und Nebenwirkungen im Anschluss mit einer Ärztin beziehungsweise Arzt oder in einer Apotheke zu besprechen. Mit der App lässt sich auch ein bundeseinheitlicher Medikationsplan erstellen.

Den Anstoß für das Projekt gab Professor Dr. Daniel Grandt, Autor des Arzneimittelreports der Krankenkasse Barmer und Experte im Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit. Er habe das bisher unzureichend kontrollierte Risiko für ungeborene Kinder durch Analysen von Krankenkassendaten beschrieben und begleitet das Projekt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa