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Clusterkopfschmerz

Attacken immer häufiger

Extreme Kopfschmerzen, die Betroffene aus dem Nachtschlaf reißen und bei denen herkömmliche Schmerzmittel bringen keine Linderung – dahinter könnte sich ein Clusterkopfschmerz verbergen. In den letzten Jahren haben Ärzte diese Kopfschmerzform immer häufiger diagnostiziert.
Barbara Döring
04.09.2025  10:00 Uhr

Laut einer Auswertung des Barmer-Instituts für Gesundheitsforschung (bifg) ist die Zahl der Patienten in Deutschland von 43.000 im Jahr 2010 auf 74.800 in 2023 gestiegen. Das sind erhebliche 74 Prozent. Von den einseitig an Schläfe und Auge auftretenden, mitunter mehrstündigen Schmerzattacken sind mehr Männer betroffen, aber auch Frauen bleiben nicht verschont. Am häufigsten sind Personen im Alter von 40 bis 69 Jahren betroffen.

»Clusterkopfschmerz war lange Zeit zu wenig bekannt und rückt nun stärker in den Fokus«, sagt Professor Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Das sei auch gut so, denn die nächtlichen Attacken beeinträchtigen nicht nur die Nachtruhe, sondern schränken auch die Lebensqualität insgesamt stark ein. Das Problem: Herkömmliche Schmerzmittel helfen beim Clusterkopfschmerz nicht. Deshalb sind laut Straub individuelle Behandlungskonzepte erforderlich, die am besten von Kopfschmerzspezialisten in Spezialambulanzen entwickelt werden könnten. In manchen Fällen kann die Inhalation von Sauerstoff eine Attacke beenden.

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