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Sport nach Infektion

Auf das Körpergefühl hören

Im neuen Jahr steigt bei vielen Menschen die Motivation, wieder mehr für die eigene Gesundheit zu tun. Ernährung und Sport stehen dann meist ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Während sich das Ernährungsvorhaben sofort und uneingeschränkt umsetzen lässt, bedarf es in Sachen Sport ein wenig Vorüberlegung. Das gilt besonders dann, wenn gerade ein grippaler Infekt auskuriert wird.
Wiebke Gaaz
06.01.2023  13:30 Uhr

Die Zahl der Atemwegserkrankungen ist in diesem Herbst und Winter rekordverdächtig hoch und liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) über dem Niveau vergangener Jahre. Husten, Schnupfen oder gar Fieber sollten von Sportwilligen aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden, warnt Clara Hunkler in einer Pressemitteilung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH).

»Wichtig ist, bei einem Infekt auf seinen eigenen Körper zu hören. Wer gerade einen Infekt mit sich herumschleppt, sollte seinen Körper keinesfalls durch sehr viel Bewegung zusätzlich belasten«, betont Hunkler. Denn wer trotz Erkältungssymptomen wie Husten und Halsschmerzen sportlich aktiv ist, beansprucht das eigene Immunsystem extrem. Dadurch bleibt dem Körper weniger Energie für die Regeneration. Im schlimmsten Fall könne dies zu einer Herzmuskelentzündung führen, mahnt die Sportwissenschaftlerin der KKH.

Manchmal könne bei einer verstopften Nase ein Spaziergang durch den Wald oder eine Fahrradtour in moderatem Tempo dem Körper guttun, so Hunkler. Bei Fieber sollten Erkrankte aber immer im Bett bleiben. Dann benötigt der Körper alle Energiereserven, um den Infekt zu bekämpfen.

Wie frisch Genesene vorgehen können, weiß die Expertin ebenfalls: »Nach einer fiebrigen Grippe sollten Aktive eine längere Sportpause von bis zu zwei Wochen einlegen. Wer nur einen leichten Schnupfen hatte, kann wieder trainieren, sobald die Symptome verschwunden sind.« Wichtig sei, dass sich Bewegungswillige körperlich fit fühlen und das Trainingspensum erst einmal niedrig ansetzen. Es könne dann schrittweise erhöht werden, so Hunkel.

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