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Therapie und Hautpflege

Aus für den Teufelskreis bei Neurodermitis

Neurodermitis verliert sich mit dem Übergang von der Kindheit zur Jugend häufig. Doch auch Erwachsene können noch unter der Erkrankung leiden und sie selbst in fortgeschrittenem Alter erstmals entwickeln. Ein Therapie- und Pflegekonzept, das individuelle Gegebenheiten berücksichtigt, ist das A und O, um das Leiden zu lindern.
Nicole Schuster
30.07.2021  16:00 Uhr

Sprichwörtlich eine dünne Haut

Besser als Exazerbationen zu behandeln, ist es, sie erst gar nicht entstehen zu lassen. Ein wichtiger Trigger ist Stress. Völlig vermeiden kann man ihn nicht, am Umgang damit arbeiten jedoch schon. »Neurodermitiker sind oft sehr sensible Menschen, die sehr auf Empfang gestellt sind. Sie haben sprichwörtlich eine dünne Haut. Belastungen zeigen sich bei ihnen schnell am Hautbild. Nicht alles zu nah an sich heranzulassen, kann helfen«, erklärt der Dermatologe. Den Königsweg dazu gebe es nicht. »Dem einen helfen Yoga oder Autogenes Training, dem anderen tut Sport gut.«

Menschen, die begleitend an Allergien wie Heuschnupfen leiden, kann eine Hyposensibilisierung auch Erleichterung bei Neurodermitis-Symptomen verschaffen. »Die Hoffnung, dass es ein bestimmtes Nahrungsmittelbestandteil wie Kuhmilch, Hühnereiweiß oder Weizen gibt, das Patienten einfach nur konsequent zu meiden brauchen, um ihre Ekzeme in den Griff zu bekommen, ist jedoch nicht zu erfüllen« sagt Schwichtenberg. Bestimmte Trigger-Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol oder stark gewürzte Speisen können zwar im Einzelfall einen Krankheitsschub auslösen. Eine Neurodermitis-Diät, die allen nützt, gibt es allerdings nicht.

Wenn Patienten wegen ihrer Erkrankung psychische oder emotionale Leiden entwickeln, kann eine psychologische Behandlung sinnvoll sein. Generell kann die PTA die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe oder einer speziellen Neurodermitis-Schulung empfehlen, wie sie häufig von Hautambulanzen an Uni-Kliniken angeboten werden.

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