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PTA-Förderverein Nordrhein

Mitgliederversammlung

16.12.2013  16:39 Uhr

Von Sabine Pfeiffer van Rijswijk / Am 7. November fand in Düsseldorf die diesjährige Mitglieder­versammlung des PTA-Fördervereins Nordrhein e.V. statt. In seinem Bericht zählte der Vorsitzende Apotheker Thomas Preis auf, welche Projekte der Verein im vergangenen Geschäftsjahr unterstützt beziehungsweise ermöglicht hatte.

Thomas Preis, ebenfalls Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein e.V, hob hervor, dass den PTA-Schulen in Nordrhein mit Materialien wie Salbenmühlen, einer Kamera für ein Mikroskop und allgemeinen Lehrmitteln geholfen werden konnte. Auch wurden Förderkurse für leistungsschwache Schüler unterstützt, um diesen einen guten Start in das PTA-Berufsleben zu ermöglichen.

Diese Beispiele sollten viele Kollegen dazu animieren, Mitglied des Fördervereins zu werden. Obwohl die Mitgliederzahl erheblich gestiegen sei, sollten es – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Lage, dass viele Schulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) vor dem Aus stehen – noch mehr werden, so Preis. Denn nur so, das zeigte die anschließende Diskussion, können die Schulen überleben und für Nachwuchs sorgen, nachdem die NRW-Landesregierung die Fördergelder zur PTA-Ausbildung gestrichen hat. Schlimm sei, dass viele Apotheker diese finanzielle Schieflage nicht sehen, meinte Preis. Sollte sich nicht bald etwas ändern, würden gut ausgebildete PTA schon in naher Zukunft Mangelware werden.

Außerdem wurde in der Mitgliederversammlung hervorgehoben, dass der diesjährige Förderpreis für PTA-SchülerInnen zum Thema »Arbeitshandbuch« aufgrund der exzellenten Arbeiten gleich zwei Mal vergeben wurde.

Nach zwölf Jahren schied Apotheker Wieland Reichert freiwillig aus dem Vorstand aus und kommentierte: »Jetzt ist die Jugend dran!« Nachfolgerin als Beisitzerin wurde Apothekerin Marlene Langenberg-Nüsser, die sich schon seit Langem für die Belange der PTA-Schule Solingen einsetzt.

Im Fokus der Abschlussdiskussion stand, wie man junge Menschen für den PTA-Beruf interessieren könnte. Die Vorsitzende des BVpta (Berufsverband der Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen e.V.), Sabine Pfeiffer, stellte die Forderung des BVpta dar, dass es gerade in der heutigen Zeit ungeheuer wichtig sei, die Ausbildung auf drei Jahre zu verlängern, um mit anderen Gesundheitsfachberufen konkurrieren zu können. Auch stellte Pfeiffer heraus, dass nur ein Teil der PTA die Apotheke als Arbeitsplatz wählt. Es spräche für sich, wenn nach fünf Jahren nur noch etwas mehr als die Hälfte der PTA in der öffentlichen Apotheke wieder zu finden sind. Die »abgewanderten Kolleginnen« arbeiten dann – oft sehr erfolgreich – in anderen Bereichen wie Industrie, Verwaltung oder öffentlichem Dienst, wo sich auch wesentlich bessere Karriere­chancen ergäben. Das spiele bei der heutigen Berufswahl eine wichtige Rolle, so Pfeiffer. Diese Tatsache sollte die Apothekerschaft wachrütteln und animieren, an einer neuen und modernen Ausbildung mitzuarbeiten. /

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