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Mehr Bewegung schützt Frauen vor Vorhofflimmern

15.12.2014  10:16 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Frauen nach der Menopause können durch mehr Bewegung ihr Risiko verringern, an Vorhofflimmern zu erkranken. Von diesem schützenden Effekt profitieren vor allem Übergewichtige.

Darauf weisen Experten des Berufsverbands Deutscher Internisten (BDI) unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse hin. Vorhofflimmern ist die häufigste Form von Herzrhythmus­störungen und macht sich meist durch Herzrasen und Atemnot bemerkbar.

»Außerdem steigt das Risiko für einen Schlaganfall, wenn Herzrhythmusstörungen über längere Zeit anhalten«, warnt Dr. Wolfgang Wesiack, Präsident des BDI. »Denn dann wird die Pumpfunktion in den Herzvorhöfen durch die Rhythmus­störung so eingeschränkt, dass sich dort Blutgerinnsel bilden können. Wird ein solches Gerinnsel mit dem Blutstrom ins Gehirn gespült, kann es dort ein Gefäß verstopfen und einen Schlaganfall auslösen.«

Dass schon moderate körperliche Aktivität das Risiko für Herzrhythmusstörungen merklich senkt, haben Forscher der Stanford University School of Medicine in einer elfeinhalb-jährigen Studie mit 81000 post-­menopausalen Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahren nachgewiesen. »Frauen, die mindestens sechsmal pro Woche einen halbstündigen, strammen Spaziergang machen oder zweimal pro Woche eine Stunde Radfahren, haben der Studie zufolge ein um 10 Prozent geringeres Risiko für Vorhofflimmern als inaktive Frauen, die sich weniger als zehn Minuten pro Woche aktiv bewegen«, berichtet Wesiack. »Selbst Frauen, die nur moderat sportlich aktiv sind und zum Beispiel nur zweimal pro Woche eine halbe Stunde lang stramm spazieren gehen, können ihr Risiko im Vergleich zu inaktiven Frauen immerhin noch um 6 Prozent senken.« /

Quelle: Berufsverband Deutscher Internisten e.V.

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