PTA-Forum online

Haselpollen bereits sehr früh unterwegs

11.01.2016  11:22 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Aufgrund der extrem milden Witterung flogen mancherorts bereits Mitte Dezember die ersten Haselpollen – fast acht Wochen früher als normal. In der Regel startet die Pollenflugsaison erst Ende Januar mit Erle und Haselpollen.

Doch die Witterung in den mitteleuropäischen Wintern ist großen Schwankungen unterworfen. Im Phänologischen Garten des Deutschen Wetterdienstes in Geisenheim beobachten Meteorologen den Pollenflug seit vielen Jahren: Im Mittel flogen die ersten Haselpollen innerhalb der vergangenen 30 Jahre erst um den 24. Januar herum.

Im Jahr 2000 wurden allerdings nach einem sehr milden Herbst bereits am 4. Dezember die ersten Haselpollen nachgewiesen, nach dem kalten Winter in 2010 erst am 26. Februar. In den strengen Wintern der Jahre 1955/56 und 1962/63 konnten Allergiker sogar bis zum 17. März frei durchatmen.

Auch wie stark die Pollen verbreitet werden, ist wetterabhängig. Bei einsetzendem Regen werden weiter oben schwebende Pollen nach unten gedrückt und die Belastung steigt zunächst an. Nach dem Regen sinkt die Pollen­belastung dann deutlich. Bei schwachem Wind ist vor allem die Luft in Bodennähe am pollenreichsten, bei stärkerem Wind verteilen sich die Pollen dagegen auch in höheren Schichten, wodurch die Konzentration insgesamt etwas absinkt. Der Deutsche Wetterdienst aktualisiert während der Saison täglich die Pollenflugvorher­sage für die unterschiedlichen Regionen. /

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Allergie