PTA-Forum online

Frische Nichtraucher zum Test

25.01.2013  16:38 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Manch einer hat zum neuen Jahr einen Vorsatz in die Tat umgesetzt und mit dem Rauchen aufgehört. Damit tut er seinem Körper einen großen Gefallen. Trotzdem empfiehlt der Bundesverband der Pneumologen »frischen« Nichtrauchern, möglichst bald einen Lungenfacharzt aufzusuchen. Dieser soll abklären, ob der Tabakkonsum die Lunge bereits geschädigt hat.

Vor allem bei Menschen, die über Jahre täglich viele Zigaretten geraucht haben (eine Packung und mehr), kann es sein, dass sich eine chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) entwickelt hat. Mit einem Lungenfunktionstest lässt sich das Ausmaß möglicher Atemwegs­verengungen bestimmen. Des Weiteren kann der Lungenfacharzt die sogenannte Diffusionskapazität messen. Dabei wird untersucht, wie viel Sauerstoff aus der Luft die Lunge aufnehmen kann, was von der intakten Oberfläche der Lungenbläschen (Alveolen) und Kapillaren abhängt.

Beide Untersuchungsmethoden – Lungenfunktions­test und Messung der Diffusionskapazität – sind erforderlich, um das Ausmaß der möglichen Schädigung durch lang­jähriges Rauchen fest­zustellen. Insbesondere ehemalige Raucher, die bereits unter chronischem Husten und Atemnot leiden, sollten sich unter­suchen lassen. Aber auch denjenigen, die (noch) keine Atemwegs­beschwerden wahrnehmen, empfiehlt der Berufsverband die Untersuchung. Denn COPD entwickelt sich schleichend und führt unbehandelt allmählich zu einem unwieder­bringlichen Verlust der Lungenfunktion. Eine frühzeitige Behandlung jedoch kann das Fortschreiten der Erkrankung bremsen oder sogar stoppen. Deswegen ist es so wichtig, dass ein Arzt eine bestehende COPD so früh wie möglich feststellt und eine Therapie veranlasst. Eingesetzt werden vor allem Wirkstoffe, die die Bronchien erweitern und so die Atemwegs­beschwerden mildern. Glucocorticoide wirken entzündungs­hemmend und helfen bei fortgeschrittener COPD. Heilbar ist die Erkrankung allerdings nicht. /

Quelle: Berufsverband der Pneumologen

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.