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Alkohol verursacht DNA-Schäden

22.01.2018  12:06 Uhr

Dass Alkohol das Krebsrisiko erhöht und sein Abbauprodukt Acetaldehyd für Schäden am Erbgut verantwortlich ist, ist bekannt. Forscher der Universität Cambridge haben nun experimentell gezeigt, wie die DNA-Schäden entstehen.

Acetaldehyd verursache unter anderem DNA-Doppelstrangbrüche, berichtet das Team um Professor Dr. Ketan Patel im Fachjournal »Nature«­. Damit könnte das erhöhte Risiko für mindestens sieben Krebsarten durch Alkohol erklärt werden, denn Krebs entsteht in der Regel durch Mutationen, die durch fehlerhaftes Arbeiten von DNA-Reparaturenzymen verursacht werden.

Alkohol wird im menschlichen Körper zu Acetaldehyd umgewandelt. Normalerweise baut das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase (ALDH) Acetaldehyd weiter zu Acetat ab. Fehlt dieses Enzym, wie bei Asiaten, oder ist es nach dem Konsum großer Mengen Alkohol überlastet, akkumuliert Acetaldehyd. Das führt akut zu Kopfschmerzen und längerfristig zu den beschriebenen Schäden an der DNA, wie die Forscher gezeigt haben. (cw)

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