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Grippewelle ist gestartet

22.01.2018  12:06 Uhr

Die Grippeaktivität in Deutschland hat in den vergangenen Wochen zugenommen, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Demnach ist die Grippewelle der Saison 2017/18 in der 52. Kalenderwoche 2017 gestartet. Zu dieser Zeit waren Influ­enza-Viren erstmals für mehr als 10 Prozent der Atemwegserkrankungen bundesweit verantwortlich. 

Momentan­ liegt der Anteil bei 24 Prozent. In der ersten Meldewoche 2018 wurden 1326 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Institut übermittelt. Damit wurden seit Ende Oktober 2017 insgesamt 3736 Fälle gemeldet.

 

Mit 50 Prozent der positiven Influenza-Nachweise ist der dominierende Stamm bisher das Influenza-B-Virus der Yamagata-Linie. Am zweithäufigsten kommen Influenza-A(H1N1)pdm09-Viren vor. Während die Influenza-A(H1N1)pdm09-Komponente der diesjährigen Grippeimpfstoffe gut mit den zirkulierenden Viren übereinstimmt, ist die B-Yamagata-Linie nur im quadrivalenten Impfstoff ent­halten, nicht aber im häufiger eingesetzten trivalenten, schreibt das RKI im »Epidemiologischen Bulletin« 01/2018. Personen, die den Dreifachimpfstoff erhalten haben, sollen aber nicht generell mit dem Vierfachimpfstoff nach­geimpft werden, rät das RKI. Die im trivalenten Impfstoff enthaltene B-Komponente der Victoria-­Linie könne einen gewissen Schutz ­gegen die Yamagata-Linie bieten. Ab der kommenden Saison empfiehlt die Ständige Impfkommission am RKI generell die Verwendung von qua­drivalenten Grippeimpfstoffen. (PZ/ch)

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