PTA-Forum online
Fortbildung

Als Anti-Aging-Trainer neue Kunden gewinnen

29.03.2008  08:08 Uhr

Fortbildung

Als Anti-Aging-Trainer neue Kunden gewinnen

PTA-Forum / Immer mehr Menschen machen sich in der Lebensmitte Gedanken darüber, wie sie möglichst lange gesund und aktiv bleiben können. Gerontologen bezeichnen Anti-Aging und Prävention sogar als den Mega-Trend des 21. Jahrhunderts. Von diesem Trend möchten viele Anbieter profitieren, und der Markt der Angebote an Lifestyle-Präparaten wächst rasant. PTA, die ihre Kunden kompetent beraten wollen, können sich zum »Zertifizierten Anti-Aging-Trainer« ausbilden lassen.

»Die Idee zu dieser neuen Fortbildung für PTA entstand auf Wunsch der Apotheker, die bereits zum zertifizierten Anti-Aging-Berater ausgebildet wurden«, berichtet Apothekerin Petra Schäfer von Healthtrain, Gesundheitsberatung und Consulting in Rinteln. Die Fortbildung für Apotheker besteht seit drei Jahren und wird durch Praeventis-med in Kooperation mit Healthtrain angeboten. Seit 2005 führen Professorin Dr. Michaela Axt-Gadermann, Hautärztin und Sportmedizinerin, Professor Dr. Peter Axt, Gesundheitswissenschaftler und Gerontologe aus Fulda, und Petra Schäfer Seminare für Apotheker durch, in denen sie den Teilnehmern das nötige Wissen über Anti-Aging vermitteln. Inzwischen haben sich einige hundert Pharmazeuten in den einwöchigen Seminaren fortgebildet. Doch die Umsetzung eines Präventions- oder Anti-Aging-Konzeptes in der Apotheke fordert das gesamte Apothekenteam, also auch die PTA. Viele PTA möchten sich weiterentwickeln, interessante Aufgaben übernehmen und sich neuen Herausforderungen stellen. Jede Fort- oder Weiterbildung festige ihren Platz in der Apotheke und im gesamten Gesundheitssystem, so Schäfer im Gespräch mit PTA-Forum. 

Gerade die aktuellen Themen wie Gesundheitsförderung und Prävention eröffneten ein breites Feld für neue Dienstleistungen und Serviceangebote, die gleichzeitig einen starken Kundenbindungseffekt erzielten. Wer sich von der Discount-Apotheke abgrenzen wolle, müsse neue Wege beschreiten, rät die Apothekerin. Die Präventionsberatung durch kompetente PTA sei für zwei Kundengruppen interessant: zum einen für noch Gesunde, die mehr für ihre Gesunderhaltung tun möchten, zum anderen aber auch als Begleitangebot für bereits Erkrankte, die ihre medikamentöse Therapie durch zusätzliche Maßnahmen unterstützen wollen. 

Als zertifzierte Anti-Aging-Trainerin könne die PTA, entweder zusammen mit ihrem Chef, aber auch alleine, Kurse durchführen, Gruppen leiten sowie regelmäßige Treffs für die Generation 50+ organisieren. 

Die zertifizierte Fortbildung setzt sich aus einem Konzept zur Fernfortbildung und einem einwöchigen Seminar mit verschiedenen Referaten über abwechslungsreiche Themen aus Wissenschaft, Praxis und Coaching zusammen. Die Fernfortbildung greift unter anderem folgende Bereiche auf: Alternstheorien, Sport und Fitness, Richtig essen, Stress und Entspannung, Hormone, Gehirntraining und Hautalterung. Diese Informationen vervollständigen die Referenten durch zusätzliche Fakten über Ernährung und Bewegung, Phytotherapie und orthomolekulare Medizin. Die Themenauswahl zeigt, dass PTA von ihren in der Ausbildung erworbenen Kenntnissen profitieren werden. »Wir vermitteln neueste Erkenntnisse über die Bedeutung von Sport, Ernährung und Entspannung zum Erhalt der Gesundheit bis ins hohe Alter. Experten referieren unter anderem über hormonelle Veränderungen im Alter, Hormonkosmetik, den Stellenwert von Phytotherapeutika und die Rolle der Nahrungsergänzung. Damit sind Mikronährstoffe gemeint, die Alterserscheinungen verzögern beziehungsweise Atherosklerose, Herz-Kreislauf- und Augen-Erkrankungen oder Demenz vorbeugen. Es werden spezielle Anti-Aging-Konzepte vorgestellt und kundenorientierte Verkaufsgespräche geübt«, beschreibt Schäfer die Ausbildungsinhalte und zitiert Dr. Christoph Rott vom Deutschen Zentrum für Alternsforschung in Heidelberg: »Die Lebensqualität im hohen Alter müssen wir uns erarbeiten.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.