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Fieber am besten rektal messen

Datum 08.02.2016  10:38 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Die Körpertemperatur lässt sich an vielen Körperstellen bestimmen. Experten raten zur rektalen Messung mit dem Argument: Die peripheren Messungen auf der Haut, etwa unter den Achseln, könnten um 1 bis 2 Grad Celsius vom tatsächlichen Wert abweichen.

Dies fanden Daniel J. Niven und seine Kollegen vom Peter Lougheed Center in Calgary bei der Auswertung von 75 prospektiven Studien heraus, in denen die Genauigkeit verschiedener Fieber-Messmethoden verglichen worden war. Die Forscher überprüften die Übereinstimmung der Messergebnisse mit dem wirklichen Wert, der mit einem sogenannten Pulmonaliskatheter in der Nähe des Herzens bestimmt wird.

Alle nicht inva­siven zentralen Verfahren liefern demnach korrekte Ergebnisse, die Messungen an der Schläfe, im Ohr, unter Achsel oder Zunge jedoch nicht. Wie genau der Wert bei einem grippalen Infekt eines sonst gesunden Menschen ist, mag keine große Bedeutung haben. Bei manchen Patienten ist eine exakte Bestimmung der Körpertemperatur aber entscheidend für Diagnose und Therapie. So ist es beispielsweise bei Menschen mit Immunschwäche oder Tumorerkrankungen wichtig, eine beginnende Infek­tion früh zu erkennen. Dazu muss schon eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur sicher erfasst werden.

Die Autoren empfehlen, die Körpertemperatur rektal oder, bei Patienten mit Blasenkatheter, in der Blase zu bestimmen. Sollte dies nicht möglich sein, empfehlen die Wissenschaftler bei Kindern die Temperatur im Ohr und bei Erwachsenen unter der Zunge zu messen. /

Quelle: Ärzte Zeitung

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