PTA-Forum online

Schon probiert? Kokosblütenzucker

30.01.2017  13:10 Uhr

Immer wieder werden neue Lebensmittel entdeckt und auf den Markt gebracht, die gesünder als herkömmliche Produkte sein sollen – aktuelle zum Beispiel Kokosblütenzucker. Doch, was ist das eigentlich? Kokosblütenzucker wird in tropischen Regionen aus dem Nektar der Kokospalmen gewonnen.

Für die Ernte klettert der Bauer zweimal täglich die Kokospalme hinauf, schneidet den Blütenstand an und fängt den heraustropfenden Nektar in einem Gefäß auf. Anschließend wird der Nektar gesiebt, erhitzt und dabei so lange gerührt bis er eindickt und kristallisiert. Abgekühlt werden die Zuckerkristalle zerkleinert, bis sie eine streufähige Beschaffenheit haben. Pro Tag lassen sich von einer Kokospalme rund 4 Liter Nektar gewinnen – ausreichend für ein Kilogramm Kokosblütenzucker.

Kokosblütenzucker ist hellbraun, schmeckt leicht nach Karamell und besteht zu 70 bis 90 Prozent aus Saccharose. Da er fast genauso süß wie Haushaltszucker ist, kann er genauso dosiert werden. Er eignet sich zum Beispiel zum Süßen von Getränken sowie zum Backen. Allerdings kann es sein, dass ein mit Kokosblütenzucker hergestellter Rührteig nicht so gut aufgeht und größere Luftblasen enthält, weil der Zucker sich beim Rühren schlechter auflöst.

Kokosblütenzucker wird nach­gesagt, er sei gesünder als Haushaltszucker, habe einen höheren Nährstoffgehalt und lasse den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen. Wissenschaftliche Belege gibt es dafür allerdings nicht. Zum Kaloriensparen eignet sich Kokosblütenzucker jedenfalls nicht, denn er enthält ungefähr genauso viele Kalorien wie klassischer Zucker. (ais)

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.