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Terminal statt Briefkasten

05.02.2018  10:35 Uhr

Vor wenigen Wochen sind die ersten beiden digitalen Rezeptsammelstellen des Landes, in Baden-Württemberg die eine und im Saarland die andere, ans Netz gegangen.

Mit der digitalen Übermittlung von Rezeptdaten aus Sammelstellen möchte die Apothekerschaft die Arzneimittelversorgung in ländlichen Gebieten schneller und effektiver machen – ohne dabei auf die persönliche Beratung zu verzichten. Bewähren sich die beiden Rezeptsammelstellen in Terminalform während der Pilotphase, könnten weitere Terminals die bis dato stehenden Briefkästen in ländlichen Gebieten ersetzen.

»Uns ging es bei der Idee darum, vor allem Zeit und Wege für Patienten und das Apothekenteam zu sparen und dadurch die Patientenversorgung auf dem Land noch wirkungsvoller und noch schneller zu machen«, erklärte Fritz Becker, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg und des Deutschen Apothekerverbandes, bei der Einweihung des Terminals im baden-württembergischen Neidlingen. Er sieht die digitale Rezeptsammelstelle als »eine Art Brücke, die die Welt der digitalen­ Kommunikation und die Welt der persönlichen Betreuung und Be­ratung der ortsnahen Apotheke miteinander verbindet«.

Bisherige Rezeptsammelstellen brach­ten bislang einen zeitlichen Verzug der Arzneimittellieferung von etwa einem Tag mit sich. »Jetzt können wir schneller agieren. Und mit dem Terminal sind wir in der Lage, dennoch von Angesicht zu Angesicht zu agieren.« Der persönliche Kontakt bei der Übergabe des Medikaments ist der entscheidende Unterschied zwischen den digitalen Rezeptsammelstellen und Abgabe-Automaten wie ihn Doc Morris in Hüffenhardt betreiben wollte, betonte Becker. (ew)

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