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Folat-Versorgung mangelhaft

10.03.2014  14:01 Uhr

Von Robin Müller / Die Lücke zwischen der empfohlenen und realen Aufnahme von Folat mit der Nahrung bleibt groß. Darauf hat der Arbeitskreis Folsäure und Gesundheit (AKF) in einer Pressemitteilung hingewiesen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hatte zwar 2013 den empfohlenen Tageswert für die Aufnahme von Folat gesenkt. Nach einer Neuauswertung der wissenschaftlichen Literatur empfiehlt sie Jugendlichen und Erwachsenen nun eine Zufuhr von 300 µg Folat statt bisher 400 µg. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf von 550 µg beziehungsweise 450 µg pro Tag.

Es gebe jedoch keinen Grund zur Entwarnung bei der Folatversorgung, so der AKF. Im Gegenteil: Laut Wissenschaftlern des Max Rubner-Instituts nimmt etwa die Hälfte der Deutschen täglich weniger als 200 µg Folat zu sich. Die Aufnahme ist damit noch geringer als bislang vermutet.

Die ausreichende Versorgung mit Folat spielt eine wichtige Rolle bei Zellteilung und Wachstum. Theoretisch lasse sich der empfohlene Tageswert durch gesunde Kost erreichen, sagte AKF-Sprecher Professor Dr. Berthold Koletzko. Gute natürliche Folatquellen sind beispielsweise grüne Gemüsesorten wie Blattsalat oder Spinat sowie Kohlgemüse, Tomaten und Zitrusfrüchte. Auch Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte enthalten viel Folat. Praktisch erreichen viele Menschen die empfohlene Tageszufuhr jedoch nur, wenn sie mit Folsäure angereicherte Grundnahrungsmittel verzehren, wie etwa Speisesalze mit Folsäure. /

Quelle: AKF

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