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Asthma-Kombination mit höherer Dosis

19.02.2016  13:23 Uhr

Von Verena Arzbach / Die Fixkombination Foster® 100/6 mit dem inhalativen Corticosteroid Beclometason und dem lang wirksamen Beta-2-Agonisten Formoterol ist seit Januar dieses Jahres auch mit doppelter Steroiddosis erhältlich (Foster 200/6). Der Formoterol-Anteil ist bei der Hochdosis-Kombination unverändert. Von einer Umstellung auf das höher dosierte Präparat sollen Patienten mit schwereren und häufigen Asthmasymptomen profitieren.

Indiziert ist die Hochdosis-Kombination zur regelmäßigen Behandlung von Erwachsenen ab 18 Jahren mit Asthma bronchiale, die mit inhalativen Corticosteroiden und inhalativen schnell wirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind, oder die bereits mit inhalativen Corticosteroiden und lang wirksamen Beta-2-Agonisten in Kom­bination ausreichend eingestellt sind. Die Dosierung beträgt zweimal zwei Sprühstöße pro Tag, die maximale ­Tagesdosis vier Inhalationen. Die neue Fixkombination ist sowohl als Pulverinhalator Nexthaler® als auch als Dosieraerosol erhältlich.

Eine Besonderheit des Kombina­tionspräparats: Das enthaltene Beclometason ist, wie auch bei der niedrig dosierten Variante, durch eine sehr feine Partikelgrößenverteilung gekennzeichnet. Dies führt zu einer stärkeren Wirkung als bei Zubereitungen, die größere Partikel enthalten. Die tägliche Beclometason-Dosis, die mit Foster angewendet wird, sollte darum niedriger sein als die Dosis, die bei nicht extrafeinen Zubereitungen angewendet wird.

PTA und Apotheker können Patienten in der Apotheke darauf hinweisen, dass sie Foster wie verordnet täglich anwenden sollen, auch wenn sie keine Symptome verspüren. Zudem sollten sie einen kurz wirksamen Bronchodilatator für den Fall eines akuten Asthmaanfalls jederzeit griffbereit haben. Patienten mit einer Verordnung über inhalative Corticoide können PTA und Apotheker auch immer mal wieder darauf hinweisen, nach der Inhalation den Mund mit Wasser auszuspülen, zu gurgeln oder die Zähne zu putzen. So kann das Risiko von Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum sowie von Heiserkeit minimiert werden. /

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