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Umfrage zu Gesund­heitsfachberufen

19.02.2016  13:23 Uhr

Von Bettina Schwarz / Wie ist die Arbeitsmarktsituation der­ Gesundheits­fach­berufe? Wie zufrieden sind die Angestellten mit ihren Tätigkeiten? Was muss sich ändern, damit wieder mehr Menschen sich dazu entscheiden, solche Berufe zu ergreifen? ­Konkrete Aussagen dazu bietet das Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe, dessen zweite Welle in Rheinland Pfalz jetzt ­gestartet ist. Die Teilnahme lohnt sich – besonders für Apotheken.

Dass etwas mit der beruflichen Situation der Gesundheitsfachberufe nicht stimmen kann, zeigen die sinkenden Zahlen von Bewerbern, zum Beispiel an PTA-Schulen. Über die genauen Gründe wird meist nur spekuliert. Zielführende Änderungen können so nur schwer umgesetzt werden. Eine Ausnahme ist das Bundesland Rheinland-Pfalz. Hier hat die Landesregierung gehandelt. Mit dem Branchenmonitoring werden die aktuelle und die zukünftige Fachkräftesituation für alle Gesundheitsfachberufe abgebildet. Auf dieser Grundlage soll zum Beispiel die Ausbildungsplanung angepasst werden.

Um die Fachkräftesituation für die einzelnen Berufsgruppen zu ermitteln, werden alle etwa 7000 rheinland-­pfälzischen Gesundheitseinrichtungen befragt, inklusive der Apotheken. Die Befragung ist am 24. Februar 2016 gestartet. Alle Apotheken haben zum Start der Befragung eine E-Mail mit einem Link zum Fragebogen erhalten. Dieser kann online ausgefüllt oder nach Wunsch auch ausgedruckt und papierbasiert ausgefüllt werden. Die Datenauswertung erfolgt anonym. Im Fragebogen wird beispielsweise gefragt, wie viele pharmazeutisch-technische Assistenten/innen die Apotheke im Kalenderjahr 2015 gesucht hat und wie viele sie aktuell beschäftigt. Weiter wird das Ausmaß von Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung erfasst.

Mit der Durchführung ist das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main beauftragt. Für Rück­fragen steht Lisa Schäfer unter 069 798 23611 zur Verfügung.

Der BVpta unterstützt das Branchenmonitoring auch in seiner zweiten Runde. Denn damit können auch Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie die PTA-Ausbildung umgestaltet und das Berufsgesetz novelliert werden muss. PTA sollten daher in ihren Apotheken mit dazu beitragen, dass die Fragebögen rechtzeitig ausgefüllt und zurückgesendet werden. /

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