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Video wirbt für Apotheke vor Ort

13.02.2017  10:08 Uhr

PZ / Der Wort & Bild-Verlag setzt sich erneut für die Apotheke vor Ort ein. Nach der TV-Kampagne »Danke, Apotheke« hat der Herausgeber der Apotheken-Umschau ein neues Video veröffentlicht. Hintergrund ist das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Oktober 2016, nach dem sich ausländische Versandapotheken nicht mehr an die deutsche Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel halten müssen.

Das online abrufbare Video (www.youtube.com/watch?v=OTP_6wwIFsE) soll verdeutlichen, dass dadurch die flächendeckende Arzneimittelversorgung in Deutschland in Gefahr ist. Der Beitrag erklärt die deutschen Regelungen zu Preisbindung und Abgabepreis, die nach dem EuGH-Urteil für ausländische Versandapotheken nicht mehr gelten.

»Ein klarer Wettbewerbsnachteil für die Apotheken vor Ort«, heißt es in dem Film. Besonders für Patienten mit chronischen und multiplen Erkrankungen bleibe die Apotheke wichtige Anlaufstelle, so der Spot. Auch für akute Erkrankungen sei die Apotheke vor Ort unverzichtbar.

Auch Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, kommt zu Wort und erklärt, was passiert, wenn dem Urteil nicht entgegengewirkt wird. Dann entstehe eine Situation, in der die Patienten gezwungen sind, nach der billigsten Apotheke in der Nähe zu schauen. »Das können und das wollen wir uns überhaupt nicht vorstellen.« Stattdessen sollte der Patient dort hingehen können, wo er »Vertrauen hat und wo er Vertrauen findet«, so Schmidt.

Politiker vieler Parteien seien besorgt über die Auswirkungen des Urteils, heißt es in dem Video weiter. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), der ein Gesetz zum Rx-Versandverbot plant, hat laut dem Spot nicht nur die flächendeckende Arzneimittelversorgung in Deutschland im Auge, sondern auch die 150 000 Arbeitsplätze, die auf dem Spiel stehen. /

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