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Jetzt gegen FSME impfen

21.04.2011  14:17 Uhr

PTA-Forum / Bayern, Baden-Württemberg und bestimmte Regionen Hessens, Thüringens und von Rheinland-Pfalz sind seit längerem die Hauptrisikogebiete, durch einen Zeckenstich an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Menschen, die in diesen Gebieten leben oder im Sommer diese Bundesländer bereisen wollen, sollten sich jetzt gegen das FSME-Virus impfen lassen, raten die Experten des Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Hingegen ist die FSME-Impfung keine Vorsorgemaßnahme gegen Borreliose. Die einzige Vorsorge gegen Borreliose ist, festgesaugte Zecken möglichst schnell zu entfernen.

Nach dem Stich einer mit dem Virus infizierten Zecke kann es nach ein bis zwei Wochen zu einem grippeähnlichen Krankheitsbild kommen. Meist folgt darauf zunächst ein beschwerdefreies Intervall. Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Verwirrtheit oder Bewusstseinsverlust sind die Folgen, wenn das Gehirn (Enzephalitis, Meningitis) betroffen ist. Dann stellt sich auch Fieber ein.

Ein langfristiger ­FSME-Schutz ist jedoch erst nach drei Impfdosen gewährleistet, betont Privatdozent Tomas Jelinek vom CRM und warnt: »Viele Patienten wiegen sich schon nach einer Impfdosis in falscher Sicherheit«. Die Impfung muss alle fünf Jahre aufgefrischt werden, bei Menschen über 50 sogar alle drei Jahre.

Wer in der Natur unterwegs ist, sollte lange Hosen und geschlossene Schuhe tragen. Auch Repellents zum Einreiben und Aufsprühen auf die Haut können Zecken abwehren. Nach einem Ausflug in die freie Natur sollte jeder seinen Körper sorgfältig nach ­Zecken absuchen. Denn je schneller eine Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Risiko einer Infektion: Die Übertragung der Borreliose-Erreger erfolgt meist erst nach mehrstündigem Saugen. / Quelle: crm

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