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Nicht nur eine Tropenkrankheit

23.02.2015  12:07 Uhr

Von Annette van Gessel / An Leptospirose erkranken überwiegend Menschen in tropischen und subtropischen Regionen.

Als jedoch gegen Ende 2014 in Deutschland die Zahl der mit Leptospiren Infizierten im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen war, wies das Bundesinstitut für Risikobewertung in einer Mitteilung auf die Bedeutung dieser Infektionskrankheit auch hierzulande hin.

Infizierte Tiere, vor allem Ratten und Mäuse, aber auch Hunde, scheiden die Leptospiren, schraubenförmige Bakte­rien, mit dem Urin aus. Durch Kontakt mit kontaminierten Gewässern oder feuchtem Erdreich infizieren sich Menschen über Verletzungen der Haut und Schleimhäute. Die Inkuba­tionszeit liegt zwischen einigen Tagen und drei Wochen. Die Krankheit beginnt mit grippeartigen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen. Je nach Erreger kommt es nach vorübergehender Besserung zu einer Hirnhautentzündung oder zu Gelbsucht mit lebensbedrohlicher Leber- und Nieren­funktionsstörung. Daher sollte Leptospirose schnellstmöglich mit Antibiotika behandelt werden. Ohne Therapie verlaufen 2 bis 10 Prozent der Erkrankungsfälle tödlich.

Experten raten Reisenden in Risikogebiete wie Brasilien, China, Indien und Malaysia, den Kontakt mit potenziellen Überträgertieren sowie Feuchtbiotope zu meiden. /

Quelle: Centrum für Reisemedizin

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