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Rx-Versandverbot und Fachgruppentreffen

27.02.2017  10:59 Uhr

Von Sigrid Joachimsthaler / Mit einem Brief an die Bundestagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hat sich die Apothekengewerkschaft Adexa noch einmal nachdrücklich für ein Rx-Versandverbot stark gemacht. Die Angestellten in den öffentlichen Apotheken sorgen sich nicht nur um den Erhalt der flächendeckenden Arzneimittelversorgung, sondern auch um wohnort­nahe Arbeitsplätze und die Qualität der Arbeitsbedingungen.

Adexas Erster Vorsitzender Andreas May: »Wir wollen den Standesorga­nisationen in puncto Rx-Versandverbot noch einmal Rückendeckung geben. Dem CDU-geführten Bundesgesundheitsministerium hatten wir unsere Resolution zum EuGH-Urteil mit Forderung nach einem Rx-Versandverbot bereits im November geschickt. Nun hängt ja viel davon ab, dass sich auch der Koalitionspartner SPD zu diesem Schritt durchringt.«

Die Gewerkschaft könne sich nicht vorstellen, dass die Partei einen Prozess gutheiße, »in dem deutsche Heilberufler durch multinationale Konzerne verdrängt werden, denen es in erster Linie um Profit geht und nicht um die Gesundheit der deutschen Bevölkerung«.

Adexa wendet sich in dem Schreiben als berufs- und tarifpolitische Inter­essen­vertretung der rund 138 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Apotheken an die Frak­tionsvorstände von SPD beziehungsweise Grünen. Die Arbeitsplätze und die Qualität der Arbeitsbedingungen aller angestellten ApothekerInnen, PTA und PKA würden durch das EuGH- Urteil gefährdet, heißt es darin. Das Gesetzesvorhaben von Minister Hermann Gröhe begrüße und unterstütze Adexa ausdrücklich.

Andreas May: »Wir werden die Positionierung der Bundestagsfraktionen aufmerksam beobachten. Schließlich sind Apothekenangestellte auch Wählerinnen und Wähler sowie Multiplikatoren.«

Wahlen in der PTA-Fachgruppe

Am 19. Februar kamen einige aktive Adexa-Mitglieder zum PTA-Fachgruppen-Treffen nach Hamburg. Bei der Wahl der Fachgruppenleitung wurde Ingrid Heberle im Amt der Vorsitzenden und Michaela Jäger als ihre Stellvertreterin bestätigt. Daneben standen diverse weitere Themen auf der Tagesordnung: So wurden die Teilnehmer über die Ergebnisse der Klausur­tagung zur Strukturreform im Januar informiert. Berichtet wurde über die Tätigkeiten der Apothekengewerkschaft Adexa beim europäischen PTA-Verband EAPT und die Teilnahme von zwei Adexa-Vertreterinnen bei den Fortbildungstagen in Isny. Außerdem nahmen die Teilnehmer die Berufs­beschreibung der PTA bei der ABDA, der Agentur für Arbeit sowie ver­schiedenen Online-Plattformen unter die Lupe. /

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