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Karies-Schutz zusätzlich empfehlen

05.03.2018  15:45 Uhr

Von Isabelle Yeginer / Nur wenige Menschen wissen, dass in bestimmten Krankheits- oder Lebenssituationen der allgemeine Gesundheitszustand durch die richtige Zahnpflege und die Vermeidung von Karies positiv unterstützt werden kann. PTA können hier entscheidend zur Aufklärung beitragen, zum Beispiel bei Kunden, die regelmäßig Blutdrucksenker einnehmen.

In der neuen PTA-Channel-Lern­einheit erfahren PTA kompakt und anschaulich, bei welchen Kundengruppen beziehungsweise Medikamentenwünschen sie einen speziellen Kariesschutz empfehlen können.

Da sind zum Beispiel die vielen Kunden, die mit Rezepten für Blutdruck­senker in die Apotheke kommen. So wichtig und überlebensnotwendig diese Medikamente auch sind: Viele von ihnen reduzieren nachweislich den Speichelfluss. Der Speichel spielt aber bei der natürlichen Kariesprophylaxe eine entscheidende Rolle. Speichel neutralisiert die Säuren im Mund, die durch den Verzehr von Zucker und anderen Nahrungsmitteln entstehen. Zusätzlich transportiert der Speichel wertvolle Mineralien an die Zahnoberflächen.

Bei verringerter Speichelproduktion werden Säuren an den Zähnen lang­samer neutralisiert. Sie wirken entsprechend länger auf die Zahnober­fläche ein. Außerdem werden weniger Mineralien an die Zahnoberfläche transportiert, die jedoch für die Remineralisierung des Zahnschmelzes benötigt werden.

In der neuen Lerneinheit auf PTA Channel erfahren PTA, wie sie ihren Kunden diesen Zusammenhang anschaulich erklären und einen wirksamen Kariesschutz empfehlen können. Außerdem werden weitere Gesundheitssituationen beziehungsweise Medikamentenwünsche angesprochen, die für PTA ein Signal sein können. Das gilt zum Beispiel für bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, Diät-Produkte oder auch einige Erkältungsmittel. /

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