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Tipps gegen den Handynacken

18.03.2016  13:05 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Viele Menschen verbringen Stunden am Smartphone, Tablet oder E-Book. Der dabei ständig geneigte Kopf führt nicht selten zu Schmerzen im Nacken- und Schulter­bereich – bekannt als Handynacken. Je weiter der Kopf dabei nach vorn geneigt wird, desto stärker ist die Belastung. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) in einer Pressemitteilung hin.

Beim Blick auf das Handy senkt der Nutzer den Kopf meist um mehr als 45 Grad – dann wirken Kräfte von über 20 Kilogramm auf den Rücken. Das stundenlange Verharren in einer solchen Position strapaziert Muskeln, Sehnen und Bandscheiben erheblich. Dies kann zu dauerhaften Muskelverhärtungen und einer Schonhaltung führen. Neben Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich können Kopfschmerzen und Verschleißerscheinungen auftreten. Eine untrainierte Rücken­muskulatur begünstigt den Handy­nacken.

»Viele Rückenleiden könnten ver­hindert werden, wenn wir durch regelmäßigen Sport und Ausgleich mehr in unsere Muskulatur investieren würden. Da kann jeder sehr viel für sich tun«, mahnt Professor Dr. Bernd Kladny, stellvertretender DGOU-Generalsekretär. Wichtig sei, regelmäßig Pausen einzulegen und zwischendurch Lockerungsübungen zu machen: Beispielsweise den Kopf von rechts nach links bewegen und das Ohr zur jeweiligen Schulter senken, bis ein Zug in der Halswirbelsäule spürbar wird. Oder den Kopf nach oben strecken und die Schultern nach unten ziehen.

Die DGOU empfiehlt zudem, mobile Geräte näher vor das Gesicht zu bringen und lieber die Augen zu senken als Kopf und Nacken. Zur Stärkung der Rückenmuskulatur sollte mindestens ein- bis zweimal in der Woche Sport eingeplant werden: Ideal seien Schwimmen, Pilates, Walking oder Yoga. /

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