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Grippewelle bedeutet Gefahr für Herz und Lunge

16.03.2018  14:34 Uhr

Seit Jahresbeginn steigt die Zahl der Patienten mit starken Grippesymptomen. Parallel dazu steigt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) die Zahl der Herzinfarkt-Patienten. »Seit Jahresanfang mussten wir 92 Patienten mit Infarkt behandeln«, wird Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie, in einer Pressemitteilung der MHH Ende Februar zitiert.

In Monaten ohne Grippe gebe es im Mittel 40 Infarkte, so der Kardiologe. »Die Zahl der Patienten mit schweren akuten Herzerkrankungen ist aktuell um 25 Prozent erhöht. Auch mussten vermehrt Patienten mit einem Bypass versorgt werden.«

Und auch einer zweiten Patientengruppe machen die Influenzaerkrankungen zu schaffen. »So ist die Zahl der Patienten mit schweren Pneumonien sowie mit Exazerbationen bei obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD deutlich angestiegen«, teilt Professor Dr. Tobias Welte, Direktor der Klinik für Pneumologie an der MHH, mit. Der Pneumologe nennt zwei Hauptgründe: Zum einen habe die Impfbereitschaft deutlich nachgelassen, zum anderen habe zum zweiten Mal in Folge der verwendete Grippe-Impfstoff die zirkulierenden Virustypen nur unzureichend abgedeckt. Die dominierenden Influenza-B-Viren begünstigten schwere Fälle von Myokarditis, warnt Welte. (ew)

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