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Appell an Bundesrat und Bundestag

01.08.2008  09:49 Uhr

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Zur Bundesratsinitiative, die ein Wiederverbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln zum Ziel hat, erklärt die Vorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutisch Technischen AssistentInnen (BVpta), Sabine Pfeiffer:

»Die Initiative wird von den pharmazeutisch-technischen AssistentInnen in vollem Umfang unterstützt.« Pfeiffer will die Qualität »seriöser« Versandapotheken nicht in Misskredit bringen. Dennoch müsse sie feststellen, dass allein die Erlaubnis der Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln zu gesundheitsgefährdenden Auswüchsen geführt hat, die schnellstmöglich wieder beseitigt werden müssten. Die Hemmschwelle, sich über das Internet oder Drogeriemärkte ohne Beratung auch mit Arzneimitteln zu versorgen, die ein hohes Nebenwirkungspotenzial haben, sei augenscheinlich extrem gesunken, so die BVpta-Vorsitzende. »Zudem sind die Online-Auftritte von reinen Geschäftemachern, die nur einen schnellen Euro im Sinn haben, für den Verbraucher nicht von denen zugelassener Versandapotheken zu unterscheiden.« Angesichts der Vielzahl von Arzneimittelfälschungen und der dramatisch gestiegenen Gefahr des Arzneimittelmissbrauchs, warnten sowohl das Bundeskriminalamt als auch der Zoll und die Bundesdrogenbeauftragte vor diesem unsicheren und höchst gefährlichen Vertriebsweg. 

Der Bayerische Gesundheitsminister Otmar Bernhard habe diese Gefahr in dankenswerter Klarheit ebenfalls öffentlich gemacht. »Wir PTA freuen uns darüber, dass viele Bundesländer ihre Unterstützung für diese Initiative zugesagt haben«, erklärt Pfeiffer. »Jetzt liegt es an der Länderkammer und natürlich auch an Bundestag und Bundesregierung, der Empfehlung ihrer eigenen Experten zu folgen und schnell zu handeln.« Vom Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln gehe eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung aus. Diese Lücke in der Arzneimittelsicherheit müsse so bald wie möglich geschlossen werden.

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