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Die Apothekengewerkschaft wird 55 Jahre

27.07.2009  21:36 Uhr

Adexa

Die Apothekengewerkschaft wird 55 Jahre

Adexa / Auf dem Apothekertag am 21. Juni 1954 in München wurde der »Bundesverband der Angestellten in öffentlichen Apotheken« (BVA) gegründet. Er war Nachfolger der 1949 gebildeten »Tarifgemeinschaft deutscher angestellter Apotheker«, die am 27. März 1954 den ersten bundesweit gültigen Bundesrahmentarifvertrag für Apothekenangestellte abgeschlossen hatte. Im Jahr 2004 wurde der Bundesverband umbenannt und aus dem BVA wurde die Apothekengewerkschaft Adexa.

Während der BVA zunächst durch männliche angestellte Approbierte geprägt wurde, kamen in fünfeinhalb Jahrzehnten weitere Berufsgruppen wie die PTA (1968) und die Pharmazieingenieure (1990) dazu. Auch der Frauenanteil unter den Aktiven wuchs parallel mit seinem Anstieg unter den Beschäftigten in der Apotheke. Heute ist Adexa eine moderne und professionelle Branchengewerkschaft, die sich für die Interessen aller Berufsgruppen in der Apotheke einsetzt – auch der Auszubildenden. Wie vor 55 Jahren ist sie im Bereich der öffentlichen Apotheken die einzige Tarifvertretung.

Barbara Neusetzer, Erste Vorsitzende von Adexa, zu den Zielen für die nächsten Jahre: »In Zeiten globaler Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheit besinnen sich wieder mehr Arbeitnehmer auf den Schutz, den die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft bietet. Wir wollen aber erreichen, dass die Apothekenangestellten erkennen: Eine tarif- und berufspolitische Vertretung ist so unentbehrlich wie eine private Haftpflichtversicherung! Arbeitsrechtlicher Schutz, Informationen, Fortbildung – alles das sind Angebote, die die berufliche Zukunft sicherer, leichter und erfolgreicher machen.«

Und Tanja Kratt, als Zweite Vorsitzende für den Tarifbereich zuständig, fügt hinzu: »Für die nächsten Monate stehen Gespräche mit den Arbeitgebervertretern der TGL Nordrhein über einen neuen Rahmentarifvertrag und mit dem ADA über ein eigenes Modell der leistungsorientierten Bezahlung an. Beides ist nötig, um die Rahmenbedingungen in Apotheken zukunftsfest zu machen.« In den öffentlichen Apotheken arbeiten rund 126.000 Angestellte; der Frauenanteil ist hoch.

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