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Neue Fortbildung

Wissenswertes über Babygesundheit

24.06.2011  13:58 Uhr

BVpta / Die Freude der Eltern ist unermesslich, wenn der Nachwuchs gesund und munter auf die Welt kommt. Groß sind allerdings die Sorgen und Unsicherheiten, wenn das Neugeborene in den ersten Monaten seines Lebens plötzlich krank wird.

Wer in der Apotheke umfassend beraten möchte, braucht spezielles Wissen über die frühkindliche Entwicklung, die besonderen Bedürfnisse von Mutter und Baby sowie die Möglichkeiten der Arzneimitteltherapie. Säuglinge sind keine »kleinen Erwachsenen«: Viele der Empfehlungen, die PTA und Apotheker tagtäglich Erwachsenen geben, lassen sich nicht einfach auf Babys übertragen.

Das neue Thema »Babygesundheit« der Fortbildungsreihe Wissenswertes vermittelt genau die nötigen Kenntnisse, um Eltern mit hilfreichem Rat und nützlichen Zusatztipps zur Seite zu stehen. Ernsthafte Erkrankungen oder angeborene Defekte gehören in die Hand des Kinderarztes, weshalb immer wieder auf die Grenzen der Selbstmedikation hingewiesen wird. Daher liegt der Fokus der Fortbildung neben Fachwissen zu Hautpflege und Ernährung auf der Selbstmedikation von Bagatell­erkrankungen und einfachen Beschwerden wie Blähungen mit schulmedizinischen und komplementären Heilmethoden während der ersten zwölf Lebensmonate. Auch prophylaktischen Maßnahmen und nicht medikamentösen Ratschlägen wird viel Platz eingeräumt. Angrenzende Gebiete, zum Beispiel Arzneimittel in der Stillzeit oder Darreichungsformen für Babys, kommen auch nicht zu kurz.

Kommentar

Aufruf an alle PTA!

AMNOG, das »Gruselgesetz« der Regierung für 2011, ist nun schon bald ein halbes Jahr in Kraft und die ersten Auswirkungen sind, auch für uns Angestellte, spürbar. Es gibt die ersten Stundenkürzungen, einige Entlassungen, und nichts desto trotz: Auch diese Gesundheitsreform werden wir, gemeinsam mit Chefs und Kollegen, stemmen.

Allerdings kann es nicht sein, dass immer wieder wir, die Apotheker und ihre Angestellten, die Zahler und Verlierer sein sollen. Wieder wird nur auf den Apotheken herumgehackt. Manches Mal habe ich den Eindruck, dass man sich bewusst das schwächste Glied in der Kette aussucht.

Michael Weller vom GKV-Spitzenverband kann lautstark auf eine jährliche Umsatzsteigerung in den Apotheken von mehr als 4 Prozent hinweisen, das heißt aber noch lange nicht, dass der Betrieb dieses »Mehr« auch hat! Im Gegenteil – da der verwaltungstechnische Aufwand, den uns die Kassen aufhalsen, immer größer wird, entsprechend qualifiziertes Personal erforderlich ist und die Gewinnspanne aufgrund der neuen »Zwangsabgaben« minimiert wird, ist unterm Strich ein großes Minus erkennbar. Vielleicht sind die Zahlen und Prognosen, die die Treuhand Hannover veröffentlicht, schwarz gemalt, aber ein bisschen Wahrheit wird schon dahinter stecken!

Unabhängig davon bearbeitet der BVpta auch noch andere berufspolitische Baustellen. So müssen wir, um unseren Beruf zukunftsweisend zu stärken, nach wie vor intensiv an einer Novellierung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung arbeiten. Einen ersten Schritt hat uns nun die Politik vorgegeben. Bei unserem Besuch bei der neuen parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Ulrike Flach wurde uns nahegelegt, im Zuge der Europäisierung beziehungsweise Internationalisierung über eine neue Berufsbezeichnung nachzudenken. Diese kann einem neuen Berufsgesetz »auf die Sprünge« helfen, sprich: Die Politik wird dann gefragt sein, sich mit eben diesem zeitnah ­auseinander zu setzen.

Gern nehmen wir Ideen und Vorschläge in unsere Überlegungen mit den entsprechenden Vertretern im BMG auf. Lassen Sie uns diese zukommen! Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften, Ideen, Verbesserungsvorschläge und mehr.

Sabine Pfeiffer, erste Vorsitzende des BVpta

Die Fernschulung »Babygesundheit – Therapiemöglichkeiten und Grenzen der Selbstmedikation bei häufigen Beschwerden im Säuglingsalter« vermittelt in 16 verschiedenen Kapiteln auf über 120 Seiten wichtige Informationen rund um das erste Lebensjahr des Kindes. Sie liefert Hintergrundinformationen, Basiswissen, Tipps und Empfehlungen zu diversen Beschwerden, bei denen eine ärztliche Konsultation nicht erforderlich ist. Die Fortbildung ist von der Bundesapothekerkammer mit acht Fortbildungspunkten für PTA und Apotheker akkreditiert. Darüber hinaus erhalten PTA zusätzlich 16 BVpta-Bildungspunkte zum Sammeln. Detaillierte Informationen zu Inhalten und Bestellung finden Interessierte unter www.bvpta.de/fortbildung /

Wichtige Adresse

Geschäftsstelle:

Bundesverband der Pharmazeutisch-Technischen Assistenten, Bettina Schwarz, Bismarckstraße 128, 66121 Saarbrücken, Tel. 0681 96023 - 0, Fax 0681 96023 - 11 oder E-Mail: info(at)bvpta.de

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