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Mehr Opioide in der Schwangerschaft

13.05.2014  15:29 Uhr

Von Verena Arzbach / Mehr als 20 Prozent US-amerikanischer Frauen nehmen einer Studie zufolge während ihrer Schwangerschaft mindestens einmal ein Opioid-Analgetikum ein.

Mediziner vom Brigham and Women’s Hospital in Boston hatten für die Untersuchung Daten der staatlichen Gesundheitshilfe Medicaid ausgewertet, die Familien mit geringem Einkommen hilft.

Am häufigsten verschrieben die Ärzte Schwangeren demnach Codein und Hydrocodon. Meist blieb es aber bei einer Opioid-Verordnung und einer kurzzeitigen Anwendung.

Die häufige Verordnung von Opioiden in der Schwangerschaft sehen einige Experten kritisch. Kontraindiziert sind die Wirkstoffe in der Schwangerschaft zwar nicht, der Verdacht, die Substanzen könnten Fehlbildungen auslösen, ist jedoch nicht ausgeräumt. So brachte eine Studie beispielsweise die Einnahme von Opioiden in der Frühschwangerschaft mit einem erhöhten Risiko von Neuralrohrdefekten in Verbindung. Die Einnahme starker Opioide in der späten Phase der Schwangerschaft kann beim Kind ein Entzugssymptom auslösen. /

Quelle: Obstetrics & Gynecology

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