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Bei Schwangeren auf Blutdruck achten

11.04.2016  09:52 Uhr

Von Annette van Gessel / Die schädliche Wirkung erhöhten Blutdrucks in der Schwangerschaft ist seit Längerem bekannt. Daher rät die Deutsche Hochdruckliga (DHL) Schwan­geren, die Schwan­gerschaftsvorsorge zu nutzen und ihren Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.

Eine Studie der beiden Universitäten in Exeter und Bristol zeigt nun, wie empfindlich Ungeborene auf den Anstieg des Blutdrucks der Mutter reagieren.

»Jeder Anstieg des systolischen Wertes um 10 mmHg war mit einem Rückgang des Geburtsgewichts um etwa 150 bis 200 Gramm verbunden«, kommentiert Professor Dr. Martin Hausberg, Direktor des Städtischen Klinikums Karlsruhe, die Studie in einer Mitteilung der DHL. »Dies macht deutlich, dass ein Anstieg des Blutdrucks in der Schwangerschaft immer ernst genommen werden muss«, so der Vorstandsvorsitzende der DHL. Kinder mit geringem Geburtsgewicht hätten nicht nur schlechtere Startchancen im Leben. Darüber hinaus sei ihr Risiko für chronische Krankheiten erhöht, auch für Bluthochdruck.

Bisher galt als Grenze für Gesta­tionshypertonie ein systolischer Blutdruckwert von über 140 mmHg oder ein diastolischer Wert von mehr als 90 mmHg. Zunächst raten Ärzte Frauen mit Gestationshypertonie, sich körperlich zu schonen und aus­geglichen zu ernähren. Medikamente setzen sie erst bei Werten über 150/100 mmHg ein. Außerdem rät Hausberg, die Frauen während der Pharmakotherapie engmaschig zu begleiten, da ein starker Blutdruckabfall zu Beginn der Behandlung die Gesundheit des Ungeborenen gefährden kann. /

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