PTA-Forum online

Softdrink-Konsum viel zu hoch

06.04.2018  13:42 Uhr

PZ / Die gute Nachricht vorweg: Fast 96 Prozent der Kinder und Jugend­lichen in Deutschland erfreuen sich laut jüngster Analyse der Langzeitstudie KiGGS guter Gesundheit. Erste Erkenntnisse der »Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugend­lichen in Deutschland« haben Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) Ende März vorgestellt.

Im Hinblick auf Gewicht, Allergien und Lebensstil hat sich die Lage im Vergleich zum Studien­beginn vor zehn Jahren nicht weiter verschlechtert. Entscheidende Verbesserungen gab es jedoch auch nicht. So sind beispielsweise aktuell genau­so viele Kinder und Jugendliche übergewichtig oder adipös wie bei der Basis-Erhebung.

Signifikant auffällig bleibt, dass die Chancen für ein gesundes Aufwachsen ungleich verteilt sind: Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch schwächeren Familien sind oft dicker, bewegen sich weniger, rauchen häufiger und ernähren sich weniger gesund.

Bei den zuckerhaltigen Erfrischungs­getränken ist die Tendenz besonders deutlich. Zwar ist der Konsum in den letzten Jahren insgesamt leicht gesunken, er bleibt trotz des Rückgangs aber auf einem zu hohen Niveau. Kinder aus sozial benachteiligten Familien greifen deutlich häufiger zur süßen Brause als Gleichaltrige mit hohem sozioökonomischem Status.

Offensichtlich werden bestimmte Bevölkerungsgruppen von den Bemühungen der Präventionskampagnen zu gesunder Ernährung kaum erreicht. ­Neben einer Steuer auf Getränke, die mehr als 5 Prozent Zucker enthalten, wie sie Anfang April nun auch in Großbritannien eingeführt wurde, fordern die Experten des RKI deshalb weitere Maßnahmen, wie beispielsweise Werbebeschränkungen für die Zielgruppe und die Erweiterung des Angebots ­zuckerfreier Getränke in Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.