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Interview

Eine Frau an der Spitze der BAK

27.08.2009  11:56 Uhr

Interview

Eine Frau an der Spitze der BAK

PTA-Forum / Erika Fink wurde Ende Juli 2009 zur Präsidentin der Bundesapothekerkammer gewählt. In einem Interview stand sie PTA-Forum Rede und Antwort über die verschiedenen Aspekte ihrer Tätigkeit und den Verlauf ihres berufspolitischen Aufstiegs.

PTA-Forum: Frau Fink, bitte schildern Sie kurz Ihren beruflichen Werdegang!

Fink: Apothekerin bin ich seit 1970. Seit dieser Zeit unterrichte ich auch an der Frankfurter PTA-Schule. 1986 habe ich mich selbstständig gemacht, den Unterricht aber fortgeführt. Später kam dann noch der Unterricht für Pharmaziepraktikanten dazu sowie die Tätigkeit als Referentin in der Fort- und Weiterbildung in Hessen und Bayern, gelegentlich auch in anderen Bundesländern. Ich war viele Jahre Pharmazierätin für das Regierungspräsidium Darmstadt, bin Herausgeberin einer PTA-Zeitung und Autorin von zwei Kitteltaschenbüchern. Neben all diesen Engagements habe ich immer viel Zeit in meiner Apotheke verbracht.

PTA-Forum: Seit wann engagieren Sie sich berufspolitisch?

Fink: Das mache ich seit neun Jahren. Die letzten fünf Jahre als Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen und jetzt neuerdings als Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

PTA-Forum: Welche Ziele haben Sie sich denn für Ihre Amtszeit als BAK-Präsidentin gesetzt?

Fink: Vor allen Dingen will ich mit dafür sorgen, dass die Apotheke auch von den Politikern und in den Medien so wahrgenommen wird wie von den Verbrauchern, und zwar als eine Institution, die der Arzneimittelsicherheit und damit dem Verbraucherschutz dient.

PTA-Forum: Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Aufgaben der PTA?

Fink: Der Verbraucher unterscheidet ja in der Regel nicht zwischen Apothekern und PTA. Für ihn sind wir die Apotheke, das heißt, wir müssen uns zusammen die größte Mühe geben, unsere Kunden zufriedenzustellen.

PTA-Forum: Können die Apothekerkammern die PTA unterstützen?

Fink: In Hessen werden viele Fortbildungen für PTA und Apotheker gemeinsam angeboten. Ich denke, das ist in anderen Bundesländern genauso. Darüber hinaus ist es Sache des Apothekenleiters, seine Mitarbeiter entsprechend ihren Kenntnissen einzusetzen und für deren Fortbildung zu sorgen.

PTA-Forum: Bleibt bei soviel beruflichem Engagement noch ausreichend Zeit für Ihre Hobbys? 

Fink: Braucht jemand Hobbys, wenn er einen Beruf hat? Aber im Ernst, das Hobby Motorradfahren habe ich vor zwei Jahren aufgegeben. Da hat die Vernunft gesiegt. Für den Garten habe ich mir Hilfe geholt, und Bücher lesen kann man überall.

Weitere Vorstandsmitglieder

Vizepräsident der BAK ist Lutz Engelen, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, Erste Beisitzerin: Dr. Christina Bendas, angestellte Krankenhausapothekerin und Vorstandsmitglied der Sächsischen Landesapothekerkammer, Zweiter Beisitzer: Thorsten Gottwald, angestellter Offizin-Apotheker und Vorstandsmitglied der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und Dritter Beisitzer: Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz.

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