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BVpta bei Jahrestagung der unterrichtenden Apotheker

22.07.2011  16:56 Uhr

Von Bettina Schwarz / Dieses Jahr tagten die unterrichtenden Apotheker, eine Sektion innerhalb des Bundesverbandes der Apotheker im öffentlichen Dienst (BApÖD), im April in Dresden. Das Thema der Tagung lautete »Quo vadis Apotheke: Die PTA, Ausbildung der Zukunft – für die Zukunft«.

Seit langem schon fordert der Berufsverband Pharmazeutisch-Technischer AssistentInnen (BVpta), die Ausbildungszeit der PTA auf drei Jahre zu verlängern – nicht nur, um eine angemessene Relation beispielsweise gegenüber der Dauer einer PKA-Ausbildung herzustellen, sondern auch, um europäischen Vorgaben zur länderübergreifenden Anerkennung von Berufsabschlüssen zu entsprechen.

Dozenten teilen BVpta-Forderung

Bei der Tagung zeigte sich, dass auch Dozenten an PTA-Schulen die Notwendigkeit einer Ausbildungserweiterung erkennen und deswegen ebenfalls bestrebt sind, hierdurch das Berufsbild der PTA zu stärken und somit die Zukunftsfähigkeit des Berufes zu sichern. Allerdings ziehen offenbar leider noch immer einige ausbildende Apotheker eine solche Verlängerung nicht in Betracht. In den Diskussionen zeigten sich die zum Teil konträren Ansichten der teilnehmenden Apotheker und auch, wie praxisfern manche unterrichtenden Apotheker die Tätigkeiten der PTA im Berufsalltag beurteilen.

Die Vertreterinnen des BVpta machten bei der Tagung mehrfach deutlich, dass die PTA schon heute in allen Apotheken eine wichtige Stütze sind. Außerdem seien die Berufsausbildung und Weiterbildung der PTA die Grundvoraussetzung, dass auch künftig engagierte und motivierte PTA die ständig wachsenden Anforderungen an Beratung, Herstellung, Dokumentation und Qualitätsmanagement in den Apotheken erfüllen können.

Europaweite Anerkennung angestrebt

Nach Auffassung des BVpta steht seine Forderung nach einer optimalen Qualifikation durch die Berufsausbildung sowie spätere Weiterbildungen völlig im Einklang mit der Europäischen Union. Dieselbe Vorgabe verfolgt die EU mit ihrer Initiative »Europäischer Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen«. Eine zentralisierte und damit einheitliche Prüfung für alle PTA in Deutschland sei ein weiterer wichtiger Schritt hin zum von der EU angestrebten Gesamtziel, so der BVpta. Dem steht leider entgegen, dass die Regelung der PTA-Ausbildung in Deutschland derzeit den einzelnen Bundesländern und somit den jeweils zuständigen Landesministerien obliegt.

Auch in dieser Richtung sind noch viele grundsätzliche Entscheidungen der Bundespolitik notwendig, um die PTA-­Ausbildung zum Wohle aller Absolventen europatauglich und somit zukunftsfähig gestalten zu können. Der BVpta wird auch weiterhin aktiv an der Novellierung der PTA-Ausbildung mitarbeiten, ganz im ­Sinne seiner Mitglieder, der PTA. /

E-Mail-Adresse der Verfasserin

bettina.schwarz(at)bvpta.de

Kontakt:

Bundesverband der Pharmazeutisch-Technischen AssistentInnen, Bettina Schwarz, Bismarckstraße 128, 66121 Saarbrücken, Tel. 0681 96023 - 0, Fax 0681 96023 - 11 oder E-Mail: info(at)bvpta.de

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