Die Last mit den Tagen vor den Tagen |
Zur Behandlung des PMS erscheint die Tagesdosis von 100 mg sinnvoll. Bei längerfristiger Einnahme von mehr als 50 mg können Nebenwirkungen auftreten, die sich in peripheren sensorischen Störungen (Paraesthesien) äußern. Auch die Gabe bestimmter Nahrungsergänzungsmittel scheint die Beschwerden bei manchen Frauen zu verbessern. So zeigte eine Untersuchung mit 120 Frauen aus dem Jahr 2011, dass die Frauen, die eine Mixtur aus Vitamin E und essenziellen Fettsäuren (Gamma-Linolensäure, Ölsäure, Linolsäure) in Tablettenform zu sich nahmen, nach drei und nach sechs Monaten signifikant weniger Symptome feststellten als die Frauen der Placebogruppe.
Weitere Ansätze
Die verschiedenen Behandlungsansätze lassen erahnen, dass das Prämenstruelle Syndrom eine komplexe Erkrankung ist, für die es keine Standardtherapie gibt. Auch nichtmedikamentöse Maßnahmen können die Symptome des PMS lindern. Hierzu gehören:
Je nach Stärke der Beschwerden werden darüber hinaus zur Behandlung des PMS auch einige verschreibungspflichtige Substanzen beispielsweise selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRh)-Analoga oder Ovulationshemmer eingesetzt. /
Prämenstruelles Syndrom:
www.frauenaerzte-im-netz.de
www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/praemenstruelles_syndrom.htm
Beispiel für einen PMS-Kalender:
www.medizinfo.de/annasusanna/pms/pms_kalender.htm