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BVpta

Ich bin dann mal weg …

03.06.2013  11:15 Uhr

Von Angelika Gregor / Seit einigen Jahren bietet der BVpta, der Berufsverband der Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen e.V., PTA-Kolleginnen eine Beratung an, die aus dem europäischen Ausland nach Deutschland einwandern möchten.

Umgekehrt gibt es auch eine große Zahl deutscher PTA, die aus ganz unterschiedlichen Gründen einen Arbeitsplatz im europäischen Ausland anvisieren. Bei deutschen PTA ist der Trend zur Auswanderung vor allem in die »Sehnsuchtsländer« Australien und USA ungebrochen groß. Seit längerer Zeit beobachten wir, dass auch viele sogenannte »Drittstaatler«, das heißt, PTA, die aus Ländern kommen, die nicht der EU oder dem EWR angehören, den Versuch wagen, ihren Lebens- und Arbeitsstandort nach Deutschland zu verlegen.

Da der PTA-Beruf zur Gruppe der sogenannten »reglementierten« Berufe gehört, muss jede PTA ihre Ausbildung beziehungsweise ihren Berufsabschluss – wie die meisten Berufe dieser Gruppe – von den zuständigen Behörden des jeweiligen Landes anerkennen lassen. Das bedeutet im Klartext, dass es nicht möglich ist, »einfach so« als PTA in einem anderen Land zu arbeiten. Bei dem Anerkennungsverfahren werden die Ausbildungsinhalte der beiden Länder miteinander verglichen. Wenn wie bei unserem Beruf keine Mindeststandards bestehen, weil sich die Ausbildung weltweit sehr unterscheidet, ist das Anerkennungsverfahren oft ein aufwendiger Prozess. Hier hilft der BVpta dann gerne weiter.

Im Laufe der Jahre ist ein umfangreiches Netzwerk entstanden, unter anderem mit zahlreichen Adressen und Ansprechpartnern in den jeweiligen Ländern. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, den PTA die Recherchen und notwendigen Behördengänge zu erleichtern und ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In der EU Richtlinie, welche die Anerkennung regelt, ist klar festgeschrieben, dass die Bearbeitungsfrist erst ab »Einreichung der vollständigen Unterlagen« erfolgt. Was vollständig bedeutet, ist bei den Zulassungsbehörden klar definiert. Damit sich so ein Verfahren nicht zwangsläufig in die Länge zieht, unterstützen wir unsere Kolleginnen, wo wir können. Denn es wäre schade, wenn der Auswanderungswunsch beziehungsweise Arbeitswunsch in der neu gewählten Heimat an Formalien scheitern würde. /

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