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Reiten als Gesundheitssport

Datum 03.06.2013  11:09 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Dressur, Springen und Pferderennen prägen in der Öffentlichkeit das Bild vom Reiten. Dass diese Sportart aber auch für die breite Bevölkerung geeignet ist und nachweislich die Gesundheit fördert, weiß kaum jemand. Reiten ist ein intensives Haltungs- und Bewegungs­training, das zugleich Ausdauer und Kraft fördert. Neben dem Stütz- und Bewegungsapparat profitieren das Herz-Kreislauf-System, Atmung, Stoffwechsel sowie die Psyche.

Allein schon das Sitzen zu Pferde erfordert eine aufrechte Haltung, die dann durch die typischen Bewegungsimpulse des Pferdes in den verschiedenen Gangarten vielfältig geschult und gefördert wird. Wichtig sind Körperwahrnehmung und Balance, Reaktion und Rhythmus sowie die Raum-Lage-Orientierung. Vor allem Oberkörper sowie Arme und Beine werden durch die wechselnd ablaufenden Muskelaktionen beansprucht. Der Reiter kommuniziert zudem mit dem Pferd, indem er den Druck oder die Position seiner Beine verändert.

Reiten kann – im Unterschied zu vielen anderen Sportarten – nur zusammen mit einem Tier erfolgen. Die Partnerschaft und Harmonie zwischen Mensch und Pferd beim Reiten wirkt sich als positive Erfahrung stabilisierend auf die Psyche aus. Neben der gemeinsamen sportlichen Aktion gehört zum Reiten auch die Betreuung des Pferdes. So kommt zum körperlichen Training die gegenseitige emotionale Zuwendung hinzu.

Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, dass Reiten eine »Lifetime-Sportart« ist. Ob allein oder in der Gruppe: Sowohl Kinder als auch alte Menschen können diese Sportart ausüben. Zahlreichen Menschen ist es sogar möglich, jenseits des 60. Lebensjahres damit zu beginnen – trotz mancher körperlichen Einschränkung oder gesundheitlichen Beschwerden. Wer daran Interesse hat, sollte sich jedoch zuvor von einem Sportarzt beraten lassen. Um einen optimalen Effekt zu erreichen und das Verletzungsrisiko so klein wie möglich zu halten, bedarf es gut geschulter Übungsleiter und korrekt ausgebildeter Pferde sowie geeigneter Ausrüstungen und Reitanlagen. In diesem Sinne zertifizierte Angebote erkennen Interessierte am Qualitätssiegel des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) »Sport pro Gesundheit«.

Abzugrenzen vom Gesundheitssport Reiten ist das sogenannte »Therapeutische Reiten«. Dabei geht es darum, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen gezielt zu fördern. /

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention

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