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Bettnässen bei Schulanfängern

26.05.2014  16:25 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Über 10 Prozent aller Sechsjährigen und noch 5 Prozent der Zehnjährigen können nachts die Blase nicht kontrollieren. Das berichtet die Stiftung Kindergesundheit.

Der Großteil der Bettnässer, rund 60 Prozent, sind Jungen. Zwar können seelische Störungen, organische Erkrankungen oder Fehlbildungen die Ursache sein, meist steckt jedoch eine verzögerte Entwicklung hinter dem Problem. Das Gehirn des Kindes kann die Nervensignale der Blase noch nicht erkennen und verarbeiten. Das Kind wacht nicht auf, wenn seine Blase voll ist.

Die Anlage für eine Enuresis nocturna, wie Kinderärzte das Bettnässen bezeichnen, liegt häufig in der Familie. Meist hatten die Väter als Kind dasselbe Problem. Bettnässen liegt  keinesfalls am fehlenden Willen des Kindes. Schimpfen und strafen sind daher nutzlos, das vergrößert nur den Stress in der Familie.

Die besten Erfolge verspricht die sogenannte apparative Verhaltenstherapie mit einem Weckgerät, volkstümlich als »Klingelhose« oder »Klingelmatte« bezeichnet. Sobald der Feuchtigkeitsfühler des Weckgeräts nass wird, löst er ein Warnsignal aus. Dann soll das Kind wach werden, aufstehen, auf die Toilette gehen und die Blase entleeren. Langfristiges Ziel der Therapie ist es, dass das Gehirn die Drucksignale der Blase wahrnimmt. Zur medikamen­tösen Behandlung steht Desmopressin als Nasenspray oder Tablette zur Ver­fügung. /

Quelle: Stiftung Kindergesundheit

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