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Zu viel Fleisch

13.04.2015  12:25 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Wer Fleisch isst, tut dies meist reichlich: Insgesamt überschreiten 74 Prozent der Männer und 45 Prozent der Frauen die Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung zum Fleischverzehr.

Menschen, die viel Fleisch verzehren, essen insgesamt kalorienreich und sind häufig übergewichtig. Das haben nun Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts anhand von Daten der repräsentativen Nationalen Verzehrstudie II (NVS II) heraus­gefunden.

Der Lebensmittel­verzehr wurde dabei mit der 24h-Recall-Methode erfasst, bei der 12915 Teilnehmer an zwei Tagen detailliert Auskunft über ihren Verzehr in den vergangenen 24 Stunden gaben. Demnach kommt in Mehrpersonenhaus­halten mehr Fleisch auf den Tisch als in Single-Haushalten. Besonders beliebt ist Schweinefleisch, dessen Anteil knapp die Hälfte des Verzehrs von Fleisch und Fleischerzeugnissen ausmacht. Auf Position zwei liegt Geflügelfleisch, gefolgt von Rind- und Kalbfleisch.

Es zeigte sich, dass Personen, die kein Fleisch essen, häufiger eine hohe Schulbildung aufweisen und jünger sind als Personen, die Fleisch und Fisch essen. Vegetarier ernähren sich insgesamt anders: Sie essen mehr pflanzliche Lebensmittel, darunter auch Produkte, die aus Soja hergestellt werden. Tierische Produkte wie Eier, Käse und andere Milchprodukte werden hingegen in vergleichbarer Menge verzehrt und somit nicht als Ersatz für Fleisch genutzt.

Eine bundesweite Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) untersuchte kürzlich das Einkaufs- und Essverhalten der Deutschen; auch dabei ging es unter anderem um den Fleischkonsum. Zwei Drittel der Befragten essen mehr als einmal wöchentlich Fleisch. Vier Prozent der Bevölkerung ernähren sich ausschließlich vegetarisch und jeder Hundertste verzichtet komplett auf tierische Produkte. /

Quellen: Max Rubner-Institut, BMEL

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