PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook

Erbse in der Nase

Datum 25.04.2016  09:34 Uhr

Von Annette Immel-Sehr / Berichten beunruhigte Eltern in der Apotheke darüber, dass ihr Kind aus einem Nasenloch blutet, sollten PTA und Apotheker da­ran denken, dass ein Fremdkörper in der Nase die Ursache sein könnte. Besteht ein solcher Verdacht, sollte das Kind alsbald einem HNO-Arzt vorgestellt werden. Darauf hat der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte hingewiesen.

»Neugierige Babys und Kleinkinder stecken sich manchmal beispielsweise eine Nuss, Erbse oder Perle in die Nase. Gerät dieser Fremdkörper tiefer in die Nasenhaupthöhle, kann er zu einer behinderten Nasenatmung, eitrigem Schnupfen oder bei verletzter Schleimhaut zu Nasenbluten führen. Auch sind öfter kleine Gefäßverletzungen um die betroffene Nasenöffnung he­rum zu erkennen.

Tritt eines dieser Symptome auf, sollten Eltern oder andere Aufsichtspersonen sofort einen HNO-Arzt aufsuchen. Wichtiges Indiz ist, dass die Beschwerden in der Regel nur eine Nasenseite betreffen«, erklärt Dr. Wolfgang Hornberger vom Berufsverband der HNO-Ärzte. In der Regel kann ein HNO-Arzt den Fremdkörper rasch und unkompliziert unter lokaler Betäubung aus dem Naseninneren herausholen.

»Besonders unangenehm sind neben spitzen Gegenständen auch Hülsenfrüchte, da sie in der Nase aufquellen können und die Beschwerden verstärken sowie die Entfernung erschweren können«, warnt der niedergelassene HNO-Arzt aus Sulzbach/Saarbrücken. »Aber nur in wenigen Fällen, beispielsweise wenn der Fremdkörper sehr tief eingedrungen ist, bedarf es einer Vollnarkose.« Die beste Vorbeugung sei, kleinteiliges Spielzeug und Nahrungsmittel wie Nüsse, Erbsen und Bohnen nicht unbeobachtet in Kleinkind-Nähe aufzubewahren, empfiehlt der Experte. /

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz