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Händchenhalten lindert Schmerzen

23.04.2018  13:57 Uhr

Die Hand eines geliebten, kranken ­Menschen zu halten, kann dessen Schmerzen lindern. Wissenschaftler aus den USA haben nun gezeigt, woran das liegen könnte. Bei einer solchen ­Berührung synchronisieren sich die Hirnwellen der Partner, was sich positiv auf die Schmerzverarbeitung auswirkt, schreiben die Forscher in der Februar-Aus­gabe des Journals Proceedings of the National Academy of Science.

 

Allein die Gegenwart des Partners – mit oder ohne Berührung – sorgte für einige Angleichungen in einem Hirnwellen-Bereich, der mit verstärkter Aufmerksamkeit zu tun hat. Die Hirn-Kopplung war jedoch am stärksten, wenn ein Partner die Hand seiner Liebsten hielt, während diese Schmerzen hatte.

Konnten sich Paare in einer solchen Situation nicht bei den ­Händen halten, verringerte sich die Verbindung. Ähnliches hatte Studienleiter Pavel Goldstein von der University of Colorado in früheren Experimenten auch für die Atemfrequenz und die Frequenz des Herzschlags ­gezeigt. Weitere Tests zeigten: Je ­empathischer ein Mann gegenüber den Schmerzen seiner Partnerin war, desto mehr synchronisierten sich ihre ­Hirnaktivitäten. Und je synchroner die Hirnwellen, desto weniger Schmerzen empfand die Partnerin.

Es scheint, so Goldstein, dass Schmerzen die zwischenmenschliche Synchronisierung zwischen Paaren stoppen und Berührungen diese wieder aktivieren. Eine mögliche Erklärung sei, dass empathische Berührungen dazu führen, dass sich eine Person eher verstanden fühle und dies könne wiederum schmerzstillende Mechanismen im Gehirn aktivieren. (ew)

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