PTA-Forum online

Zecken erobern städtische Grünanlagen

19.08.2011  14:30 Uhr

PTA-Forum / Zecken haben die Stadtparks erobert. Im Rahmen einer Untersuchung fanden Forscher die als Krankheitsüberträger gefürchteten Spinnentiere in neun städtischen Grünanlagen Bayerns. Bisher waren Zecken vorwiegend in länd­lichen Regionen festgestellt worden.

Aufgrund der Ergebnisse geht das bayerische Landesamt für Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen nun davon aus, dass es in anderen Regionen Deutschlands ähnlich aussieht. Daher rät die Behörde Parkbesuchern, sich durch geschlossene Kleidung oder Insektenabwehrmittel zu schützen. Die bis zu vier Milli­meter großen Parasiten übertragen neben der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auch die gefährlichen Borrelien. Das LGL ist der Sitz des bundesweiten ­Referenzlabors für Borrelien.

Jeder sollte nach einem Ausflug ins Grüne seine Haut nach Zecken absuchen und diese am besten mit einer Pinzette oder speziellen Zeckenkarte entfernen, raten die Experten des LGL. Anschließend müsse die Einstichstelle desinfiziert und etwa sechs Wochen beobachtet werden. Wer innerhalb dieser Zeit eine Rötung feststellt, sollte den Arzt aufsuchen.

Die neuesten Erkenntnisse wurden im Rahmen des Forschungsprojekts »VICCI« (Vector-borne Infectious Diseases in Climate Change Investigation) gewonnen. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit geförderte Forschungsprojekt soll dazu beitragen, die derzeitigen epidemiologischen Verhältnisse und die zu erwartenden Entwicklungen von durch Zwischen- und Transportwirte übertragenen Erkrankungen in Bayern besser zu verstehen. /

Quelle: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.