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Rauchen verdoppelt das Risiko für Diabetes

05.06.2014  13:04 Uhr

Von Maria Pues / Wenn Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 zur Zigarette greifen, erhöht sich ihr Risiko für Folgeerkankungen. »Aufgrund eines häufig erhöhten Blutzuckerspiegels haben Diabetiker von vornherein ein höheres Risiko für Gefäßerkrankungen als Gesunde.

Zigarettenkonsum verstärkt dies noch«, erklärt Professor Dr. med. Thomas Danne, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Chefarzt des Kinderkrankenhauses »Auf der Bult« in Hannover.

Rauchen fördert bei Diabetikern Erkrankungen wie Niereninfarkt, Raucherbein, Schlaganfall und Erblindung. Oft müssen rauchende Diabetiker auch mehr Insulin spritzen, um ihren Blutzuckerspiegel konstant zu halten, da das Nicotin in den Zigaretten den natürlichen Abbau des Blutzuckers hemmt.

Darüber hinaus haben bislang stoffwechselgesunde Raucher ein doppelt so hohes Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln wie Nichtraucher. Studien zeigen, dass vor allem Männer ab dem 40. Lebensjahr besonders häufig betroffen sind. Vermutlich haben Nicotin und andere schädliche Substanzen einen negativen Einfluss auf die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse und machen die Körperzellen unempfindlicher für Insulin. Auch Passivrauchen führt zu diesen Effekten. /

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